
Autorengruppe -wortgewand(t)
Warum wurde diese Gruppe gegründet?
Dieses Projekt wurde im Jahr 2019 realisiert, damit ging ein «lange gehegter Wunsch in Erfüllung»
Meiner Auffassung nach hat jeder Mensch eine Geschichte zu erzählen, oder aber eine Meinung zu bestimmten Themen zu vertreten, sei es in Gedichtform, Kurzgeschichten, oder in einem anderen literarischen Genre. Gemeinsam haben wir zu bestimmten Themen etwas zu erzählen, also lag es nahe, eine Schreibgruppe zu gründen. Als Autoren/innen sind wir bestrebt, uns weiterzuentwickeln. Gemeinsam gelingt uns das besser als allein. Es tut gut, einander zu unterstützen und uns der freundlichen Kritik der anderen zu stellen. Neben Profis sollen auch Anfänger bei uns ein Forum finden, in dem sie so manchen Kniff lernen können. Und alte Hasen haben die Gelegenheit, Eigenheiten auch einmal in Frage stellen zu lassen.
In der Vergangenheit
Zunächst einmal bestand diese Gruppe aus neun Mitgliedern dieser Webseite, welche zu vorgegebenen Themen Texte veröffentlichen konnten. Ziel war es in regelmäßigen Abständen, Publikationen zu veröffentlichen. Wie immer im Leben plätscherte diese Gruppe so vor sich hin, dafür gab es unterschiedliche Gründe, der Hauptgrund aber war wohl die fehlende Moderation im Hintergrund. Beruflich war ich die letzten Jahre außerordentlich stark beansprucht, so dass ich nicht genügend Energie in dieses Herzensprojekt investieren konnte. Da ich seit Anfang dieses Jahres wesentlich mehr Zeit zur Verfügung habe, werde ich dieses Projekt nun neu aufleben lassen. Der erste Schritt beginnt mit der Neuausrichtung dieser Gruppe.
In naher Zukunft
Profis, Laien, Berufstätige, Schüler/innen und Rentner/innen dürfen gerne an diesem Projekt teilnehmen. Da ich diese Gruppe zum Neubeginn zunächst offen gestalten möchte, sind Interessierte immer herzlich willkommen. Bei uns gibt es weder Mitgliedsbeiträge noch Eintrittspreise. Wenn es in Zukunft optimal läuft, bringen sich alle nach ihren Möglichkeiten, ihrem eigenen Wollen und Können ein. Wenn alles gut läuft, sind und bleiben wir neugierig und bringen uns gegenseitig zur Entfaltung. Möchtest auch du Mitglied unserer Schreibgruppe werden, dann nehme bitte über den nachfolgenden Link Kontakt mit mir auf. Die Texte unserer alten Gruppe, sowie die zukünftigen neuen Texte, findest du unter dem Link Texte der Gruppe. Sobald diese Gruppe weiter angewachsen ist, werden wir gemeinsam Zielsetzungen und Themen für die Zukunft festlegen.
,,Schreiben ist eine großartige Möglichkeit, sich die Welt zu erklären, aber auch, sie zu kritisieren, einzureißen und neu zu denken.“
Autoren/innen dieser Schreibgruppe
Ich schreibe. Dies schon eine ganze Weile und werde es wahrscheinlich auch nicht lassen können dies weiter zu tun, denn es gibt Themen die mich aufwühlen, interessieren und zu manchem kann ich einfach nicht den Mund halten sondern gebe ganz einfach meinen Senf mit hinzu.
Unrecht macht mich wütend, manchmal hilflos, ja ohnmächtig wenn ich sehe, dass man nichts verändern kann und so ist das Schreiben, das einzige was mir manchmal hilft Ungereimtes, Ungerechtes zu ertragen. Deshalb gibt es meine Worte und mich.Mein ganzes literarisches Schaffen finden sie im einzelnen auch auf meiner Homepage.
Status: aktives Mitglied

In der ersten Grundschulklasse hat man bei mir festgestellt: Ich habe das Asperger-Syndrom.Ich merkte damals, dass ich irgendwie anders war als die anderen. Viele verstanden meinen Humor und Handlungsweise nicht.In meiner Jugendzeit hatte ich deshalb wenige Freunde, aber es machte mir nichts aus.Mit den wenigen Freunden verstand ich mich gut.
Mein Leben war von Unsicherheit geprägt. Mir fiel es schwer Entscheidungen zu treffen. Ich hatte Angst vor Veränderungen und wenn schlimme Ereignisse in meiner Gegend oder auf der Welt passierten. Das Problem löste sich mit der Zeit auf. Der Hauptantrieb dafür, war meine Mutter, die mir viel geholfen hat, dass ich meine Defizite in den Griff bekomme. Ohne sie wäre ich nicht zu dem Menschen geworden, der ich heute bin.Aus allem entwickelte sich auch eine ungeheuere Kreativität und der innere Drang zum schreiben. Mittlerweile habe ich einige Werke veröffentlicht und Lesungen abgehalten,mehr dazu finden sie direkt auf meiner Homepage.
Karin Oehl
Ihr Name ist Karin Oehl seit mehr als 30 Jahren führt sie eine Igelstation. Schon als Kind faszinierten sie Igel. Sie hat sich als Mädchen einmal mit Jungen geprügelt, weil er mit einem Igel Fußball spielte. Leider verstarb das Tier – wie auch die wenigen, die sie damals irgendwo fand und mit heimnahm. Ja, Tierliebe allein reicht nicht – es muss eine gehörige Portion Sachkunde dazu kommen, wenn man diesen Tieren wirklich helfen will. Anfang der 70iger Jahre war eine Sendung im Fernsehen ein Straßenfeger – wenn Prof. Grzymek in seiner Sendung Tiere vorstellte, Im Studio hatte er auch immer Tiere dabei und einmal rief der Igelfreund - er trug auch immer eine Krawatte mit Igelmotiv - zum Igelschutz auf. Leider stellte Prof. Grzimek nicht dar, warum Igelschutz überhaupt nötig ist und wie Igelhilfe richtig getan wird. So begann jedenfalls eine große Igelliebhaber- und Retterwelle und es wurde oft des Guten zu viel getan, Igel unnötig eingesammelt und in Gefangenschaft überwintert. Es gab nur sehr wenig Literatur über Igel, über Igelhilfe schon gar nicht. Dr. Walter Poduschka aus Wien war der erste, der in Zusammenarbeit mit engagierten Tierärzten und Igelfreunden eine Schrift zur Igelpflege verfasste und mit der Zoologischen Gesellschaft von 1858 Frankfurt herausgab – das „Igelbrevier“. „Igelstationen“ schossen aus dem Boden... Während dieser Zeit brachte mir eine DRK-Kollegin einmal 4 Igel zur Pflege und meinte nur – da wäre eine Frau, da müsste man hingehen, um sie entwurmen zu lassen. Na ja, da ich tierlieb war, nahm ich die Tiere und besuchte auch brav dies junge Frau, von der ich viel lernte. Sie ging dann beruflich fort und ich war die Einzige, die bereits über Jahre Pflegestelle war und ich sollte nun die ganze Arbeit übernehmen. Erst da wurde mir klar, wie viel zu wenig wir immer noch wussten. Ich suchte und fand Leute, die sich schon länger mit Igeln beschäftigten und die mir weiterhalfen.
Mit einigen Gleichgesinnten gründete sie den Verein Rheinisch-Westfälische Igelfreunde e.V. Ihr war klar – sie kurieren an einem Symptom herum, nehmen verletzte und kranke Tiere auf, entlassen sie, wie es das Bundesnaturschutzgesetz vorsieht, wieder in die Freiheit, sobald sie sich dort wieder erhalten können.
Aber sie bekämpften nicht die Ursachen der Hilfsbedürftigkeit all dieser Igel. Das sollte sich mit RWI ändern, sie gaben sich Mühe, aufzuklären und in Öffentlichkeit und Politik Überzeugungsarbeit zu leisten. In dieser Zeit wurden z.B. Gebietsreformen durchgeführt, deren Folgen man nicht absah. Kleine Felder wurden zu maschinenfreundlich zu bearbeitenden Großflächen zusammengelegt, Zwischenbiotope, Wallhecken, Gebüsche verschwanden. Auch wurden ziemlich unbedarft die Segnungen der Chemie auf die Felder ausgebracht, dabei Wildpflanzen ausgemerzt, die die Futterpflanzen und Kinderstuben der Insekten sind, die wiederum dem Igel als Nahrung dienen. So kam und kommt es zu einem Artenrückgang, der vielen Menschen gar nicht bewusst ist. Zwangsläufig wurde der Igel zum Kulturfolger, der in den durchgrünten Ortsrandlagen und Siedlungsgebieten leichter Unterschlüpfe und Nahrungstiere fand. Aber auch in den Hausgärten wurden und werden überwiegend „hübsche“ Gewächse gepflanzt, ohne dass der unbedarfte Gärtner weiß, dass es nicht heimische Pflanzen sind, welche der heimischen Insektenwelt weder Nahrung noch Kinderstube bieten. Den Umfang ihrer intensiven Arbeit hier zu beschreiben, würde den Rahmen dieser Seite sprengen, vielleicht noch einmal zum besseren Verständnis ihrer Arbeit dieses Video auf You-Tube.
Was hat nun Karin Oehl, mit unserer Schreibgruppe zu tun? Nun eine ganze Menge, denn bedingt durch ihre Tierliebe schreibt sie auch wundervolle Texte, natürlich in erster Linie über Igel. Aber auch andere tolle Geschichten kann man auf dieser Seite von ihr lesen. Ihre Art zu erzählen, die Lebenserfahrung und ihre Fantasie, sowie die Kunst das alles in tolle Geschichten zu verpacken, qualifizieren sie durchaus als Mitglied dieser Gruppe. Ich freue mich schon auf spannende Beiträge von Karin. Kontakt
Status: aktives Mitglied
Dichtung hat mit Schönheit zu tun. Sie kann auch Balsam für die Seele der Menschen, gerade in angsterfüllten Zeiten sein.
Horst M. Kohl
Poet, Menschen- und Naturfreund
Nach ihrer Schulausbildung absolvierte sie erfolgreich eine Ausbildung als Gestalterin für visuelles Marketing. Von klein auf faszinierte sie das Theater. Darum absolvierte sie eine private Schauspielausbildung. Auf der Bühne zu stehen ist ein grandioses Erlebnis für sie.
Aber Schreiben ist für sie das allergrößte Abenteuer.
Sie wünscht sich, dass jeder einzelne von uns etwas zur Rettung der Tiere beiträgt. “Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen, wenn sie Hilfe bedürfen.Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiche Rechte auf Schutz.”
Susanne Ulrike Maria Albrecht wurde 1967 in Zweibrücken geboren. Sie hat bereits zahlreiche Werke in Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht. 2010 wurde ihr Gedichtband "Weiße Hochzeit" herausgegeben. 2013 erschien ihr Kriminalroman "Verdächtige und andere Katastrophen".
Hier finden sie eine Übersicht ihrer Werke
Sie ist zudem bei verschiedenen Literaturwettbewerben ausgezeichnet worden. 2015 wurde ihr Thriller "Chaoten, Mörder, Luder" publiziert. 2016 erschien ihr Lyrikband "Sonnenstand", "Ein Schicksal ... wie es im Buche steht", "Weihnachtswunder" und die Fabel-Groteske "Hinter den sieben Bergen". Beim vierten internationalen Wettbewerb "Märchen heute" 2016 belegte Susanne Ulrike Maria Albrecht den ersten Platz.
Last but not least ist Susanne-Ulrike-Maria Albrecht seit geraumer Zeit Autorin auf dieser Seite,worüber ich mich sehr freue. Ich freue mich das sie meine Einladung angenommen hat und dieser Schreibgruppe beigetreten ist.
Homepage -
Status: aktives Mitglied

Ich heiße Lothar, und ich liebe das Leben und die Liebe.Trotz einiger schmerzhafter Erfahrungen in meinem Leben und auch in der Liebe bin ich froh, dass ich einfach da bin, dass meine Mutter mich geboren hat und mir all die Liebe und Unterstützung zu Teil werden ließ, die ich bekommen habe, die mich zu dem heranwachsen ließen, der ich heute bin. Im Grunde bin ich heute sehr zufrieden mit mir, was nicht immer so war.
Vorstellung und Lebensgeschichte finden sie direkt auf meiner Webseite
Heute lebe ich in Mainz und arbeite seit über 16 Jahren als Sozialarbeiter in der Beratung und Interessenvertretung behinderter Menschen. Ich liebe meine Arbeit, aber auch meine Freizeit. Ich schreibe gerne, höre sehr gerne Musik, mag intensive Gespräche und rede und diskutiere gerne mit guten Freundinnen und Freunden. Ich beschäftige mich intensiv mit meiner Vergangenheit und mit Themen wie Sexualität, Erotik, Partnerschaft und Liebe, insbesondere bei behinderten Menschen. Ich selbst habe eine Tic-Störung, das sogenannte Tourette-Syndrom. Ich nehme daher seit vielen Jahren Medikamente, die meine Symptomatik sehr heruntergefahren haben. Dennoch kann man meine motorischen und vokalen Tics oft sehen und hören. Mit meiner Behinderung komme ich heute gut zurecht.Einen Überblick über meine literarischen Werke und über meine künstlerischen Ambitionen finden sie direkt auf meiner Webseite.
Status: Mitgliedschaft ruht
Mario Schoofs
Mario Schoofs wurde am 19.Februar 1949 im Rehde bei Bocholt geboren. Als kontaktfrohes lebhaftes Kind erkundete er mit Vorliebe die nächste Umgebung und die Reize der Natur. Er wuchs in einer dörflichen Atmosphäre auf und verbrachte in diesem Milieu einen Großteil seiner Kindheit.
Durch einen Wohnungswechsel kam er nach Dorsten und lebt nun seit geraumer Zeit in Recklinghausen. Hier kultivierte er mit Eifer und Begeisterung seine sprachlichen Fähigkeiten. Inspiriert durch die Umwelt seiner frühen Kindheit und angeregt durch seine Liebe zur Natur, hielt er schon früh mit liebevoller Wahrnehmung seine zahlreichen Eindrücke fest.
Lesend vertiefte er sich in die Vielfalt der Literatur und befasste sich eingehend mit der Wirkung und den Möglichkeiten der Sprache. Als genauer Beobachter mit vielseitigen Interessen, nahm er sich einer umfangreichen Themenpalette an, die Mitmenschlichkeit, Toleranz, Mut, Humor, Natur und Umwelt auf originelle Weise in sich vereint.
Trotz verschiedener variantenreicher Texte, die in Umlauf gerieten, bescherte ihm das beliebte Katzenbuch mit dem Titel: „Katze-Gedichte um ein sanftes Raubtier“, einen atemberaubenden Erfolg.
Zu den zahlreichen Lesungen in privaten Hörerkreisen, lassen sich die Lesungen seiner Gedichte, Märchen und Kurzgeschichten, in der Alstadtschmiede Recklinghausen, in dem Ausländer Institut „Die Brücke“, der Kunstakademie in Trier, der privaten Kunstschule in Düsseldorf und der Galerie Brügemanns Hof in Recklinghausen hinzufügen.
Außerdem wurde eine Lesung mit musikalischer Untermalung im Schloss-Café Herten vom Kulturamt der Stadt gefördert und organisiert. Als ausgesprochene Frohnatur präsentiert Mario vorwiegend Gedichte, die Welt und Alltag in Witz und Heiterkeit tauchen.
Bekanntlich gibt es ja neben den trüben Schattenseiten, die uns beschäftigen und manchmal auch erdrücken, auch die hellen Seiten, die leider oft vernachlässigt werden. Darum ist es so wertvoll und kostbar in einer Welt zunehmender Zerstörung und Krisen jeglicher Art, ein nachdenkliches Schmunzeln, ein das Gesicht erhellende Lächeln, oder ein befreiendes Lachen hervorzulocken und wahrzunehmen.
Lieber Mario, ich danke dir dafür.
Ich bin sehr froh das sich unsere Wege nach über zwanzig Jahren wieder getroffen habe und dass daraus ein sehr persönlicher Austausch entstanden ist. Gern habe ich Mario dieser Schreibgruppe hinzugefügt, auch wenn er in diesen, oder vielleicht auch gerade weil er in diesen digitalisierten Prozessen noch immer nicht angekommen ist.
Bis heute besitzt Mario keinen Computer, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Mario mit seinen Texten, zu den vorgegebenen Themen diese Gruppe bereichern wird.Daher ein herzliches Willkommen. Eine Kontaktaufnahme zu Mario, ist jederzeit über mich möglich.
Status: Mitgliedschaft ruht
Er ist ein Meister der leisen Tiefgründigkeit, ein geübter Beobachter und ein Mann der klaren Worte: "Mit Humor soll man nicht spaßen", sagt Fred Lang, der heimliche Eulenspiegel vom Estedeich.
Bei dem Namen Fred Lang huscht vielen Menschen zwischen Kehdingen und Hamburg gleich ein wissendes Lächeln übers Gesicht. Ihnen ist der Fotograf und Autor nicht nur wegen seiner Bücher bekannt, sondern vor allem aus dem Internet. Auf "Freds schrägen Seiten" kann man sich als Surfer prächtig amüsieren und in eine virtuose Vielfalt an geistreich Gelungenem und humorvoll Verpacktem eintauchen. "Wer klopfet, dem wird aufgetan", verspricht der blitzgescheite Schelm aus Estebrügge und offeriert Skurriles, Heiteres, Tierisches, Nachdenkliches, Literarisches, Erotisches und Verblüffendes vom Allerfeinsten.
"Zur Einstimmung empfehle ich die tragikomische Schmunzelecke", sagt Lang und grinst schlitzohrig. Aber auch seine fotografischen Blütenkunstwerke zum Thema "Viva la Vulva!", seine Entdeckungen über das Liebesleben der Tomaten, seine empfohlenen Menüs, wie Hexeneiersalat mit Prärieaustern oder seine Seiten für Menschen, die, wie er selbst, Ringelnatz und Morgenstern mögen, sind eine Schau, die mit handwerklichem Können inszeniert wurde.
Seiner Web-Einladung folgten bisher mehr als 100 000 Besucher aus aller Welt per Mausklick. Viele bescheinigten dem einfallsreichen Schelm, dass seine Pointen punktgenau sitzen. "Obwohl der Trend ja stark zum Konsumieren statt zum Kommunizieren geht, ist es erstaunlich, wie viele Kontakte über meine Homepage entstanden sind", sagt Lang. Manche Internetfreundschaften bestehen seit mehr als 15 Jahren und sorgen für regen Gedankenaustausch, so Lang, der auf seinen Seiten auch eine Plattform für andere Autoren geschaffen hat.
Doch Fred Lang ist nicht nur als Kreativer mit Kamera, Computer und spitzer Feder aktiv. 13 Jahre war er Mitarbeiter im Altländer Museum in Jork und auch dort bekannt, wie ein "bunter Hund". Nein, nicht weil er geduldig den Museumsbesuchern aus aller Welt Fragen beantwortet hat, sondern weil er es auch im Museum nicht lassen konnte, die Dinge näher zu betrachten und zu beschreiben.
Viele der Museumsstücke verewigte Fred Lang in seinem Buch "Der Patentmaulkorb" und komplettierte damit seine "Glossen & Possen" um weitere lesenswerte Geschichten aus dem Alten Land an der Elbe und dem Museum in Jork. Er lüftet darin Naturgeheimnisse, etwa um einen unsichtbaren Wachtelkönig oder den "Champion", der 24 Jahre lang 77 Kinder pro Jahr zeugte. Ebenso unverschwiegen wie die Sache mit dem "Tittengevstohl" bleiben die "Illusion" und die Gedankengänge um "Ein Herz für Schweine".
Mit dem Februar endete auch Langs Zeit, die er im Museum Dienst tat. "Ich habe dabei immer Freude gehabt, aber nun wird es Zeit auch noch andere Projekte zu realisieren", verrät der 73-jährige.
So sind vor allem neue Ideen für die Homepage, die es seit Mitte der 90er-Jahre gibt, in Planung. Lang eröffnete dort nämlich kürzlich seine "Praxis Dr. Schräg", in der praktische Lebenshilfen zum Schmunzeln und telefonische Beratung im Rahmen eines Projektes der Gesellschaft zur Erforschung zwischenmenschlicher Beziehungen angeboten werden. Ganz klar, dass auch hier das gesunde Training der Lachmuskeln im Vordergrund steht.
"Schreiben ist ein wunderbares Ventil für manche schwierige Lebenssituation", sagt Fred Lang. Seit er seinen Erstling "Von Mäusen, Menschen und anderem Getier" im Jahr 2000 veröffentlicht hat, beschenkt er seine Leser mit feinsinnigen Versen, Kurzgeschichten voller schwarzen Humors, Satiren und allzu Menschlichem in seiner unverkennbaren Schreibweise. Aber so schwarz der Humor, so heikel die Wahrheiten und so lieblich die Erotik, nie driftet Fred Lang ins Geschmacklose ab.
Das Lachen des Lesers kitzelt er weise kunstvoll auf anspruchsvollem Niveau hervor, sodass es ein Genuss mit Respekt und Vergnügen bleibt. "Das ist manchmal eine Gratwanderung", gibt Lang zu. "Aber man wird mit den Jahren immer selbstkritischer und hinterfragt alles mehrmals, ehe es veröffentlicht wird". Das Schönste sei für ihn, wenn er spürt, dass er mit seinen Botschaften verstanden wird, so Lang.
Fred Lang, Jahrgang 1938, nennt sich einen "Technik-Freak". Er absolvierte nach dem Gymnasium eine Lehre als Fotograf in Hamburg und machte sich 1968 mit einem Fotostudio selbstständig, wobei er sich auf Architektur- und Industriefotografie spezialisierte.
Seit 1979 lebt er mit seiner Frau in Estebrügge. Von 1981 an versorgte er die Sprösslinge der Familie, die Zwillinge Lena und Hans. So meisterte er etliche Jahre eine Doppelrolle als Hausmann und selbstständiger Fotograf. Nun, da die Kinder aus dem Haus sind und seine Frau im Ruhestand ist, lassen sich neue Ideen entwickeln.
"Meine Frau war immer eine faire Kritikerin. Wenn ich sah, dass sie schmunzelt, wusste ich, es ist gut. Wir haben uns da in vielen Dingen bestens ergänzt", berichtet Lang vom Entstehen seiner Schelmenstücke. Kurios übrigens: Fährt man entlang des Estedeichs im Ortskern von Estebrügge, melden die meisten Navigationsgeräte auf Höhe der sogenannten Bürgerei "Wer klopfet, dem wird aufgetan" und zeigen Langs Internet-Startseite mit dem edlen Türklopfer an.
Wie das kommt, ist auch für Fred Lang noch ein ungelüftetes Geheimnis. Aber um auf "Freds schräge zu Seiten kommen, um sein ganzes Repertoire zu entdecken, genügt ein Klick auf die Homepage. Dort erfahren Neugierige auch mehr über Langs Buch "Mutter Flint mit dem Stint", mit Geschichten und Anekdoten aus dem alten Stade oder über "Ein Bürgerhaus an der Este", Langs Beitrag im Jahrbuch des Altländer Archivs. "Ich kann nämlich auch verdammt ernst sein", versichert Fred Lang - und dem soll nicht widersprochen werden.
Kontakt zu Fred Lang
Mail:
Online: https://de.gravatar.com/1fredlang
Status: aktives Mitglied
Ich freue mich außerordentlich, dass ich Fred als Autor für unsere Schreibgruppe gewinnen konnte. Fred kenne ich noch aus den Anfängen der Seite Abenteuer-Literatur und das ist ja schon einige Jahre her. Ich freue mich sehr das dieser Kontakt wieder aufgefrischt wurde und dir lieber Fred sage ich ,,sei herzlich willkommen“.
Margit Farwig
Margit Farwig, geboren in Schlesien, wohnhaft in Schüttorf, schreibt Lyrik und Prosa. Von ihr gibt es zahlreiche Veröffentlichungen in verschiedenen Anthologien und Zeitungen. Margit Farwig ist sehr engagiert auch mit der Teilnahme an Kulturprojekten des Kreises Steinfurt.
Eine bei der das Schreiben nie zur Routine wurde, ist Margit Farwig. Ihre beeindruckende, mutige Vielfalt an Formen und lyrischen Spielarten ist inspiriert ,von den kleinen Realien des Lebens und zeigt durch immer neue Varianten von Form und Sprache, wie daraus zugleich die große Welt der Poesie erwächst.
Ich freue mich außerordentlich, dass ich Margit als Autorin für unsere Schreibgruppe gewinnen konnte.Auch Margit kenne ich noch aus den Anfängen der Seite Abenteuer-Literatur und das ist ja schon einige Jahre her. Ich freue mich sehr das dieser Kontakt wieder aufgefrischt wurde und auch dir liebe Margit sage ich ,,sei herzlich willkommen“.
Status: aktives Mitglied

Joachim Laß
Mein Name ist Joachim, ich komme aus dem Herzen des Ruhrgebietes. Kurzum, ich liebe die Menschen und deren Geschichten, habe therapeutisch sehr viel in Texten verarbeitet und gewinne täglich neue Eindrücke die ich, wenn möglich,zu Texten verarbeite. Zu diesem Zwecke habe ich auch die Plattform https://www.abenteuer-literatur.de gegründet. Ganz nach dem Motto: "Am Anfang war das Wort.“ Unter der Rubrik Gedichte direkt auf meiner Seite, findet ihr bei Interesse zahlreiche Texte von mir. Ebenso bin ich noch auf anderen Plattformen im Internet mit meinen Texten vertreten.
Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit unserer Schreibgruppe.