News 2025

Liebe Besucher*innen und Freund*innen dieser Webseite
Hier finden sie aktuelle Meldungen und News zu dieser Seite, sowie Neuerscheinungen unserer Autor*innen. Neben den literarischen Beiträgen finden sie hier auch Meinungen, Beiträge und Reportagen aus dem aktuellen Zeitgeschehen. Unternehmen Sie mit uns gemeinsam eine Reise durch dieses Jahr.
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März 2025
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Lektionen für das Leben
Du wirst begreifen, daß die meisten Menschen weder für noch gegen Dich sind; sie denken nur an sich selbst. Du lernst, daß, egal wie sehr Du Dich bemühst, es allen recht zu machen, einige Menschen auf dieser Welt Dich nicht lieben werden – eine Lektion, die zunächst beunruhigend und dann wirklich sehr entspannend ist.
John W. Gardner – amerikanscher Politiker und Philanthrop, 1965-1968 Gesundheits-, Bildungs- und Wohlfahrtsminister der Vereinigten Staaten (1912-2002), aus der Ansprache „Personal Renewal“, gehalten bei „McKinsey & Company“, Phoenix, Arizona .
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Sehnst du dich nach Verbundenheit mit dir selbst im Rhythmus der Natur? Möchtest du deine innere Wildheit entfesseln? Und wünschst du dir, dich an deine wahre Kraft zu erinnern? Die Kraft in dir wartet nur darauf, endlich gelebt zu werden. Die Welt braucht dich jetzt in deiner wahren Stärke. Sie braucht dein helles Leuchten und deine tiefe, sanfte Weisheit. Denn wenn du alle Facetten deines wahren Selbst lebst, dann wirst du nicht nur dein eigenes Leben verändern du wirst auch die Welt zu einem schöneren Ort machen. Das erfordert vielleicht ein wenig Mut. Aber vor allem erfordert es den Glauben an dich selbst: Deine Seele ist bereits vollkommen. Du bist genug, so wie du bist.
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«Wir können die Welt verändern. Wir können sie verbessern. Es liegt in deiner Macht, es zu tun.» Nelson (Mandela) «Wer verrückt genug ist, zu glauben, er könne die Welt verändern, wird es tun.» (Steve Jobs) Das sind knisternde Sätze, die unsere Phantasie in Bewegung setzen. Sie verleihen uns das Gefühl von Bedeutung, Vitalität und Hoffnung. Aber können wir die Welt wirklich verändern?
Wie oft hören wir jemanden darüber sprechen, dass er sich nicht ändern könne, weil “er ist, wer er nun mal ist”? Wie oft hast auch du das Gefühl, dass du nicht anders handeln könntest, weil du bestimmte Veranlagungen oder Gewohnheiten hast? In beiden Fällen sprechen wir über Persönlichkeiten, über die Gesamtheit der Eigenschaften, die uns definieren und uns einzigartig machen. Aber inwieweit können wir unsere Persönlichkeit ändern?
Unsere Persönlichkeit ist nichts, was vollständig durch unsere Gene definiert wäre. Deshalb können wir eingreifen und Veränderungen vornehmen. Lass uns ein kleines Experiment realisieren und auf deine Vergangenheit zurückblicken. Du wirst erkennen, dass du manche Teile deiner Persönlichkeit über die Zeit behalten hast und andere nicht. Vielleicht bist du jetzt freundlicher oder direkter, ordentlicher oder chaotischer, melancholischer oder temperamentvoller etc.
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Können wir unsere Persönlichkeit verändern?
Die Antwort ist ein klares Ja. Wir können unsere Persönlichkeit verändern. Wir können auch die Richtung und die Stärke beeinflussen, in dem die Änderung stattfinden soll. Obwohl ein Teil unserer Persönlichkeit vererbt wird, ist sie keine syndromische Eigenschaft. Die Persönlichkeit ist wie ein Filter, durch den wir die Welt betrachten. Da sich die Welt ständig verändert, sollte auch unser Filter ab und an nachjustiert werden – nur dass das eine ziemlich knifflige Aufgabe sein kann.
Charaktereigenschaften sind leichter zu ändern. Sie unterliegen geringeren genetischen Einflüssen und wir entwickeln sie hauptsächlich durch unsere Interaktion mit unserer Umwelt. Wenn in der Therapie eine Veränderung von Eigenschaften des Temperaments angestrebt wird, wie beispielsweise der Impulsivität, ist die Person in der Regel resistenter gegenüber Veränderungen. Mit Ausdauer und Engagement können jedoch in vielen Fällen dennoch positive Ergebnisse erzielt werden.
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Wie wir unsere Persönlichkeit ändern können
Unsere Persönlichkeit ist nicht in Stein gemeisselt. «Wir verändern uns ein Leben lang», sagt Persönlichkeitsforscherin Eva Asselmann von der Pottsdamer Health and Medical Universität. Besonders auffällig seien die Veränderungen in jungen Jahren. Doch: «Auch Hochbetagte sind zu erstaunlichen Entwicklungen fähig.»
Eine Langzeitsdudie besagt:Viele Erwachsene werden im mittleren und höheren Alter verträglicher, emotional stabiler und vor allem während des berufstätigen Alters steigt auch die Gewissenhaftigkeit. Das heisst man übernimmt mehr Verantwortung und hält Termine besser ein. So gesehen kann man sich aufs Älter werden freuen.
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Jeder Mensch kommt früher oder später in die Situation, dass etwas nicht so gelingt wie man es gerne hätte. Hier entscheidet dann oft das Selbstwertgefühl einer Person darüber, ob man es noch einmal probiert oder lieber gleich aufgibt. Menschen mit einem starken Selbstwertgefühl trauen sich die Herausforderung zu und glauben an sich und ihre Fähigkeiten.
Von der Kindheit bis zum Erwachsensein bildet sich mit der Zeit unter den verschiedenen Einflüssen die Persönlichkeit heraus. Dabei strebt das menschliche Wesen nach Stabilität und Kontinuität. Das heißt, wenn jemand beispielsweise seine ganze Kindheit und Jugend lang ungeduldig war, und diesen Pfad eingeschlagen hat, ist es sehr schwer diesen Weg wieder zu verlassen. Aber keinesfalls unmöglich!
Jeder der schon einmal versucht hat, eine Verhaltensweise an sich zu ändern, weiß wie schwer das ist. Es erfordert Zeit, Willen und vor allem Glauben an sich selbst!
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Hier ein paar Hinweise für deine persönliche Weiterentwicklung:
- Stärke Dein Selbstwertgefühl und sei Dir bewusst, dass alles was Du denkst, in deinem Kopf passiert! Du entscheidest selbst, wer Du sein willst.
- Hast Du Kinder oder arbeitest mit Kindern zusammen? Stärke sie! Positive Wertschätzung ist ausgesprochen wichtig für Kinder, damit sie sich angenommen fühlen. Dadurch stärkst Du ihren Selbstwert enorm.
- Alles was Du denkst und wie Du die Welt wahrnimmst, ist subjektiv. Versuche öfter mal die Perspektive zu wechseln oder Situationen mehr objektiv zu betrachten. Hast Du Vorbilder? Oder gibt es Situationen, wo Du mutiger bist als in anderen Situationen? Versuche Dir Fragen zu stellen wie: Was würde mein Vorbild oder die zuversichtlichste Version von mir jetzt tun?
- Falle nicht auf einfache und schnelle Lösungen herein! Persönlichkeitsentwicklung braucht Zeit.
- Liebe die verkehrte Welt und fange an kleine Gewohnheiten zu ändern! Putz Dir zum Beispiel morgen mal die Zähne mit der anderen Hand oder fahre einen anderen Weg zur Arbeit. Damit übst du dich, alte Muster bewusst zu verändern.
- Probier was Neues aus und begib Dich bewusst in neue Situationen, die Du so noch nie erlebt hast. Denn dafür hat Dein Verstand keine vorgefertigten Skripte und Du kannst diese Momente viel objektiver erleben.
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Wie Bücher unsere Persönlichkeit prägen
Die Macht der Literatur kann auch darin liegen, wie sie uns als Personen prägt. Viele Autoren schreiben authentisch und überzeugend, sodass Leser sich in ihren Geschichten wiedererkennen und dadurch inspiriert oder motiviert werden. Bücher können uns ein Gefühl der Verbundenheit vermitteln – es ist eine Art des Mitgefühls, das uns dazu bewegt, zu wachsen und zu lernen.
So kann es sein, dass ein Buch uns helfen kann, unsere eigene Persönlichkeit zu entwickeln und zu reflektieren. Wir erkennen Eigenschaften in uns selbst, die wir möglicherweise nicht gesehen haben – ob gut oder schlecht. Dieser Prozess der Selbstreflexion kann von großem Nutzen sein, da er uns hilft, uns besser zu verstehen und mehr über unsere Stärken und Schwächen zu lernen.
Auch die Empathie für andere Menschen kann durch Bücher gefördert werden. Wir lesen vielleicht über die Erfahrungen anderer Personen und lernen so deren Gedankengänge besser nachzuvollziehen. Dadurch erhalten wir eine andere Perspektive auf die Welt und erweitern unser Verständnis für andere Meinungen, Kulturen und Lebensumstände. Solche Einsichten können letztlich dazu beitragen, unsere Weltsicht zu verbessern.
Schlussendlich ist die Literatur für viele Menschen eine Quelle des Trostes und des Vergnügens. Durch Bücher findet man Zugang zu neuem Wissen oder einfach nur Ablenkung von den Problemen des Alltags. So kann die Literatur auch als Rettungsanker dienen – als Ort, an dem man Kraft tankt oder sich trösten lässt.
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Wie sich die Macht der Literatur auf die Gesellschaft auswirkt
Es gibt keine Zweifel daran, dass Bücher eine große Macht haben. Sie können uns überall hin bringen in die Vergangenheit, in die Gegenwart und sogar in die Zukunft. Sie können uns helfen, neu zu sehen und neu zu denken. Sie können uns mit anderen Leuten verbinden und uns zeigen, was es bedeutet, Mensch zu sein.
Doch die Macht der Literatur geht weit über das hinaus, was wir im Alltag erleben. Denn Bücher können auch unsere Welt verändern. Sie können uns dazu anspornen, etwas zu bewegen. Sie können uns Hoffnung geben und Mut machen. Und sie können uns zeigen, dass wir nicht allein sind dass wir Teil einer großen Gemeinschaft sind, die die gleichen Ziele hat wie wir.
Die Macht der Literatur ist also nicht nur eine persönliche Angelegenheit – sie hat auch eine globale Bedeutung!
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Wie uns Bücher helfen können, schwierige Zeiten zu überstehen
In schwierigen Zeiten kann uns die Literatur helfen, eine neue Sicht auf die Dinge zu bekommen. Sie kann uns vor allem dabei helfen, unsere Gedanken und Gefühle besser zu verstehen und in einen größeren Kontext einzuordnen. Ein gutes Beispiel ist der Roman „Der alte Mann und das Meer“ von Ernest Hemingway, in dem er uns zeigt, wie man trotz des Unvermeidlichen im Leben weitermachen kann. Dieses Buch führt uns vor Augen, dass es möglich ist, auch in schwierigen Zeiten Hoffnung und Zuversicht zu behalten.
Auch andere Autoren haben Bücher geschrieben, die uns helfen können, schwere Zeiten zu überstehen. Der nigeryanische Schriftsteller Chinua Achebe hat mit seinem Roman „Dinge fallen auseinander“ ein Meisterwerk geschaffen, welches den Einfluss der Kolonialisierung auf die Kultur Afrikas thematisiert. Es zeigt auch, wie sich Menschen verschiedener Kulturen bemühen müssen, um in Frieden miteinander zu leben.
Auch heute noch gibt es viele Autoren und Autorinnen, die Bücher schreiben, die uns helfen können, schwierige Zeiten zu meistern. Zum Beispiel der Autor Adam Silvera mit seinem Roman „They Both Die at the End“ oder Ta-Nehisi Coates mit seinem Buch „Between the World and Me“. Diese Bücher ermutigen uns nicht nur dazu, zu hinterfragen, was wir tun und was wir denken sollten – sie zeigen uns auch auf beeindruckende Weise, dass es möglich ist, liebend und tapfer zugleich zu sein.Bücher sind also eine starke Kraft für Veränderung. Sie machen es uns möglich, neue Perspektiven einzunehmen und unsere Welt besser zu verstehen. Sie liefern uns Mut und Hoffnung – besonders in schweren Zeiten – und geben uns Kraft weiterzumachen!
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In diesem Sinne seien Sie kreativ ,malen,lesen und schreiben sie, helfen sie mit, diese Welt zu einem besseren Ort zu machen. J/L März 2025
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.Februar 2025
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Die Chinesen verwenden zwei Pinselstriche, um das Wort "Krise" zu schreiben. Ein Pinselstrich steht für Gefahr; der andere für Gelegenheit. In einer Krise hüte dich vor der Gefahr - aber erkenne die Gelegenheit!.
Richard Milhous Nixon
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In Zeiten multipler Krisen ist die Hoffnung gefragt wie nie, sie zu hegen heißt „leben, als ob es eine gute Zukunft geben könne“, sagt der Philosoph und Historiker Philipp Blom .
Wir werden derzeit von den meisten Medien dahin gesteuert, dass wir unseren Fokus ständig auf das lenken, was gerade nicht gut ist auf der Welt. Es ist wie eine einzige, große Hypnose. Darum ist es so wichtig, dass wir uns zwar informieren möglichst in unabhängigen Medien, aber dann unsere Aufmerksamkeit auf das genaue Gegenteil richten.Denn wo unsere Aufmerksamkeit hingeht, dorthin fließt auch unsere Energie. Das Gegenteil von Angst und schlimmen Nachrichten ist das Gute, sind Liebe und Freude.Darum ist es gut, wenn wir uns immer häufiger daran erinnern, dass es ganz viel Gutes auf der Welt gibt und dass am Ende auch alles gut wird.
Manche Menschen durchleben im Laufe ihres Lebens viele Krisen. Sie wachsen unter schwierigsten Bedingungen auf, leben auf der Straße, werden von ihren Familien getrennt oder sind von extremer Armut betroffen. Dies sind Schicksale, an denen so mancher verzweifelt. Resiliente Menschen dagegen wachsen an ihnen. Schon in den 1950er Jahren untersuchte die amerikanische Psychologin Emmy Werner dieses Phänomen. Dafür begleitete sie in einer Studie 700 hawaiianische Kinder über einen Zeitraum von 40 Jahren. Circa 30 Prozent von ihnen wuchs in prekären Familienverhältnissen auf. Zu diesen Verhältnissen zählen extreme Armut, wenig Bildung und psychisch kranke Eltern. Werner beobachtete, dass sich von diesen gefährdeten Kindern ein Drittel trotz aller Umstände positiv entwickelte. Kinder aus schlechten Familienverhältnissen entwickelten sich also nicht zwangsläufig schlecht. Was diese Kinder von den anderen unterschied, war ihre Resilienz Fähigkeit. Sowohl äußere Faktoren als auch die Persönlichkeit spielten bei der Resilienz Bildung eine Rolle. Hatten die Kinder eine Vertrauensperson außerhalb des schwierigen Umfelds, fiel es ihnen oft leichter mit der Situation umzugehen, denn diese Person war den betroffenen Kindern eine emotionale Stütze. Des Weiteren konnten sich auch die Kinder, die einer Aufgabe nachgingen, besser entwickeln, beispielsweise wenn sie schon früh Verantwortung übernehmen mussten. Andererseits spielte auch die Persönlichkeit des Kindes eine Rolle. Wies es angebotene Hilfe ab und reagierte aufbrausend, war die Resilienz Fähigkeit geringer als bei Kindern, die eher ein ruhiges Gemüt hatten und aufgeschlossen gegenüber anderen Menschen waren.
Viele Forscher sind sich uneinig über die Faktoren, die eine resiliente Persönlichkeit ausmachen. Es gibt verschiedene Modelle, die unterschiedliche Faktoren benennen. Keines von ihnen ist grundsätzlich falsch, denn zumeist bauen die einzelnen Schritte aufeinander auf. Erhöhte Resilienz setzt jedoch eine gewisse Kontrolle über die eigenen Gefühle voraus. Auch Verantwortungsbewusstsein und ein fester Wille helfen dabei, Resilienz zu entwickeln. Allgemein spricht man von den "sieben Säulen der Resilienz":
1. Optimismus:
Resiliente Menschen haben positive Gedanken. Sie wissen, dass es nichts bringt, wenn sie ihre Situation schlecht reden und sich selbst bemitleiden. Positives Denken stärkt dagegen die Widerstandkraft und lässt sie positiv in die Zukunft blicken.
2. Akzeptanz:
Wer resilient ist, akzeptiert seine Situation und sieht Herausforderungen und Probleme als einen natürlichen Teil des Lebens an.
3. Lösungsorientierung:
Anstatt an ihrem Schicksal zu zerbrechen, versuchen resiliente Menschen Lösungen zu finden und durchzusetzen. Sie finden Wege, um an ihrer Situation zu wachsen und ziehen Konsequenzen.
4. Verlassen der Opferrolle:
Schon durch ihre Lösungsorientierung katapultieren sie sich aus der Opferrolle. Sie nehmen ihr Leben selbst in die Hand und versuchen ihre Situation eigenständig zu verbessern. Darüber hinaus glauben sie an ihre Fähigkeiten und sind sich sicher, dass sie die Krise bewältigen können.
5. Eigenverantwortung:
So übernehmen sie Verantwortung für sich selbst und ihr Leben. Auch wenn ihre Probleme nicht ihrer Verantwortung entspringt, versuchen sie diese doch eigenverantwortlich zu lösen.
6. Netzwerkorientierung:
Resiliente Menschen lassen Personen in ihr Leben, die ihnen guttun. Enge Freundschaften helfen ihnen schwere Krisen zu überwinden. Sie scheuen sich außerdem nicht davor Hilfe anzunehmen und sind offen gegenüber Ratschläge ihrer Mitmenschen.
7. Zukunftsplanung:
Anstatt mit der Zukunft zu hadern, glauben resiliente Menschen daran, dass sie die Krise bewältigen können und eine bessere Zukunft vor ihnen liegt. Sie arbeiten auf ein Ziel hin und können mit gutem Gewissen in die Zukunft blicken.
Resilienz stärken:
Resilienz ist keine angeborene Eigenschaft, viele Faktoren spielen bei der Resilienzbildung eine Rolle. Arbeitest du an deiner Persönlichkeit, kannst auch du deine Resilienz steigern. Wichtig ist, dass du täglich an dir arbeitest. Schon alltägliche Situationen wie Arbeitsstress, ein Streit mit dem Nachbarn oder die Unpünktlichkeit eines Kollegen eignen sich hervorragend, um Gelassenheit und Zuversicht zu üben. Meisterst du erst einmal kleine Krisen, bist du bereits für schwerwiegende Probleme gewappnet. Versuche positiv zu denken, wichtig ist, dass du in jeder Lebenslage positiv bleibst.
Negative Gedanken, Selbstmitleid und schlechte Laune ziehen dich nur runter und helfen dir nicht dabei, ein Problem zu lösen. Tausche negative Gedanken durch Affirmationen aus. Sage dir jeden Tag, dass du dein Leben nach deinen eigenen Vorstellungen gestalten kannst, das du fähig bist, Verantwortung zu übernehmen und du bereit bist, Herausforderungen zu bewältigen. Diese Gedankengänge helfen dir dabei, an dich zu glauben und dein Selbstwertgefühl zu stärken.
Meisterst du eine Krise, halte dir deinen persönlichen Erfolg vor Augen und erinnere dich bei zukünftigen Problemen immer wieder daran. So wirst du selbstbewusster an bevorstehende Krisen herangehen. Mache dir deine guten Eigenschaften bewusst Jeder Mensch hat viele gute Eigenschaften, die ihm über Krisen hinweghelfen und die andere an ihm schätzen. Mache dir deine Stärken und Talente bewusst und sei stolz auf deine Fähigkeiten. Was magst du an dir? Welche Eigenschaft hilft dir in schweren Zeiten besonders? Hast du ein gutes Durchhaltevermögen, bist du zielstrebig oder hast ein offenes Herz? Nimm dir einen Augenblick Zeit und schreibe deine guten Eigenschaften auf einen Zettel. Frage auch in deinem Bekanntenkreis, was sie an dir mögen. Mit Sicherheit sammeln sich viele Talente und Stärken an, auf die du stolz sein kannst. Nimm dir Auszeiten.
Es ist essentiell, dass sich jeder Mensch ab und zu ein bisschen Ruhe gönnt. Egal wie hilfsbereit, ehrgeizig und zielstrebig du bist, eine Pause ist notwendig, um neue Kraft zu tanken. Das hilft dir auch in Krisenzeiten. Nimm dir bewusst Auszeiten nur für dich. So gewinnst du etwas Abstand und kannst später mit neuer Energie und vielleicht sogar neuen Ideen an die Bewältigung eines Problems herangehen. Oft braucht eine neue Krise neue Bewältigungsstrategien. Lasse deiner Kreativität freien Lauf und nimm dir Zeit über neue Lösungsansätze nachzudenken. Suche dir dazu am besten eine Tätigkeit bei der du vollkommen entspannen kannst. Das kann Sport, ein gutes Gespräch oder ein spannendes Buch sein.
Kreativ sein
Kunst hilft uns, Fragen zu stellen, Kunst muss keine Antworten liefern, sondern kann uns dabei helfen, gemeinsam Fragen zu stellen, Gefühle auszudrücken, Ungewissheiten und Gleichzeitigkeit aufzeigen. Sie lädt zu eigenen Assoziationen und Interpretationen ein und die Erfahrung, dass alle eben genau den gleichen Theaterabend gesehen haben und dann doch jeder/jede für sich mit ganz eigenen Schlussfolgerungen das Theater verlässt, hilft uns unterschiedliche Perspektiven wahrzunehmen und vielleicht sogar Differenzen besser auszuhalten.
Gerade heute selbst künstlerisch tätig, kreativ und produktiv sein zu müssen, überfordert uns oft. Das hat wahrscheinlich nicht nur mit der aktuellen Situation zu tun, sondern mit der langen Reihe von Krisen, mit denen Kulturschaffende in den letzten Jahren konfrontiert waren und weiterhin sind. In Krisenzeiten wächst der Anspruch an die Kultur, Stellung zu beziehen und für gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sorgen und gleichzeitig wird sie als verzichtbar erklärt. In der Pandemie wurden Kultureinrichtungen als erstes geschlossen. Bei leeren Staatskassen werden der Kultur als erstes die Mittel gekürzt. Die letzten Jahre waren zermürbend ich weiß,, aber lasst uns weitermachen, mit dem Schreiben mit dem Malen, mit all dem was Kunst ausmacht., lenkt eure Wut in künstlerische Bahnen, glaubt an euch. In diesem Sinne wünsche ich euch einen kreativen Monat bleibt gesund und passt auf euch auf. J/L
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Schreibwettbewerbe
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Literaturpreis Nordost 2025
Die diesjährige Ausschreibung zum 18. Literaturpreis Nordost 2025, ausgeschrieben von den Lektoren Obst & Ohlerich, kreist um den Begriff „randläufig weltweit“.Gesucht werden kleine oder größere literarische Reiseberichte fiktionalen Charakters mit einer maximalen Anzahl von 15.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).
Der Beitrag ist anonymisiert als PDF an Dr. Gregor Ohlerich (
Der erste Preis ist ein 14-tägiger Schreibaufenthalt in der Prignitz (Brandenburg). Der zweite und dritte Preis ist jeweils ein Literaturgutachten in Höhe von 700 Euro bzw. 450 Euro. Alle Sieger:innentexte werden auf der Internetseite des Preises veröffentlicht. Mit der Teilnahme wird einer möglichen nichtexklusiven Veröffentlichung auf www.literatur-nordost.de zugestimmt.Die Bekanntgabe der Preisträger:innen erfolgt Ende Februar / Anfang März 2025.
📌 Link: Die ausführliche Ausschreibung findet sich hier.
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1. Johann-Friedrich-Danneil-Literaturpreis
Der erste Johann-Friedrich-Danneil-Literaturpreis wird vom Block-Verlag zum Thema „Erfolg“ ausgeschrieben.Teilnehmen kann jede:r, der:die auf Deutsch schreibt, es gibt keine Alters- oder Wohnortbeschränkungen. Jede:r darf lediglich einen Beitrag einreichen.
Der einzureichende Text sollte eine literarische Auseinandersetzung mit dem Thema „Erfolg“ in Prosaform sein und zwischen 2.000 und 6.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen. Jeder Beitrag muss eigenständig und ohne Zuhilfenahme von KI verfasst sein und darf keine Rechte Dritter verletzen. Zu jedem Text bitte in einem eigenen Dokument eine Kurzvita (maximal vier Zeilen) sowie die vollständigen Kontaktdaten einreichen.
Alle Beiträge müssen unveröffentlicht sein (und zwar weder gedruckt, noch als E-Book oder online veröffentlicht). Die angenommenen Autor:innen sind mit der Veröffentlichung des literarischen Textes und der Kurzvita in einer Anthologie zum Thema „Erfolg“ einverstanden, behalten jedoch die Rechte an ihren Texten.
Der erste Preis umfasst ein Preisgeld von 100 Euro, eine Veröffentlichung in der Anthologie, ein kostenloses Autorenexemplar sowie eine gläserne Trophäe. Der zweite und dritte Preis umfasst ein Bücherpaket aus dem Helmut-Block-Verlag sowie ein kostenloses Autorenexemplar der Anthologie „Erfolg“.
Die besten ca. 50 Texte werden in der Anthologie kostenlos veröffentlich. Die angenommenen Autor:innen können beliebig viele Exemplare der Anthologie mit einem Rabatt von 30% erhalten.
Einsendungen (Dateiformat doc/docx oder odt, Schriftart: Times New Roman, Calibri, Arial o.ä. in 12pt.) sollten bis zum 28. Februar 2025 erfolgen an
📌 Link: Die ausführliche Ausschreibung findet sich hier.
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Bibliotheksstipendium für Autor:innen 2025
Die Forschungsbibliothek Gotha auf Schloss Friedenstein ist eine der bedeutendsten historischen Bibliotheken im deutschsprachigen Raum.
Das Recherchestipendium, das in Kooperation der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen, des Freundeskreises der Forschungsbibliothek Gotha e. V., des Forschungszentrums Gotha sowie der Literarischen Gesellschaft Thüringen e. V. vergeben wird, richtet sich an Autor:innen aller literarischen Gattungen (Roman, Lyrik, Drama, etc.), die sich in der Recherchephase ihrer literarischen Projekte mit Beständen der Forschungsbibliothek Gotha auseinandersetzen möchten.
Die Bewerbung sollte die für die literarische Arbeit relevanten Bestände der Forschungsbibliothek benennen (www.uni-erfurt.de/forschungsbibliothek-gotha/bibliothek/ueber-uns/portraet). Bei Fragen zu den Bibliotheksbeständen ist zuständig: PD Dr. Monika Müller, Tel.: 0361/7375561,
Die Höhe des einmonatigen Stipendium beträgt 1.500 Euro, inbegriffen sind Reisekosten und Unterbringung im Gästehaus des Forschungszentrums Gotha. Eine Projektpräsentation im Rahmen einer öffentlichen Lesung ist vorgesehen. Für Stipendiat:innen mit Kindern wird ein einmaliger Familienzuschlag in Höhe von 100 Euro gewährt. Als Nachweis gilt die Geburtsurkunde.
Einzureichen sind das ausgefüllte Bewerbungsformular (Online-Antragsformulars der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen) mit genauer Angabe der betreffenden Bestände, die Angabe des gewünschten Aufenthaltszeitraum (entspricht Kalendermonat) bis 31. Dezember 2025, Curriculum Vitae, eine kurze Projektskizze (zwei bis fünf Seiten à 1.800 Zeichen inkl. Leerzeichen) sowie eine Publikationsliste mit Textprobe (bis zehn Seiten).
Die Bewerbung ist bis zum 28. Februar 2025 einzusenden an die Literarische Gesellschaft Thüringen e. V., Guido Naschert, Marktstraße 2-4, 99423 Weimar oder per E-Mail an
📌 Link: Die ausführliche Ausschreibung findet sich hier.
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Januar 2025
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Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.
Victor Hugo
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Plötzlich, um Mitternacht am 31. Dezember, in einem flüchtigen Moment, verkünden die Feuerwerke, dass das neue Jahr gekommen ist und dass alte hinter uns liegt. Während die Zeitzone die ganze Erde in Städten und Gemeinden vorantreibt, leuchtet sie für diese wenigen Sekunden in einer einzigen Feier mit Lichtern und Farben auf: Der Ankunft des neuen Jahres! Plötzlich, in einem flüchtigen Moment, kreuzen sich die Champagnerflöten und der Sekt kündigt an, dass das alte Jahr 2024 vorbei ist und das neue Jahr 2025 gekommen ist. Plötzlich treffen sich Augen, Hände verflechten sich und Menschen drücken in einer warmen Umarmung in einem einzigen Gedanken Wünsche und Bestrebungen aus, aber alle spiegeln einen einzigen Zweck wider, den Wunsch nach Frieden und Liebe. Plötzlich spielt es keine Rolle mehr für die Nation, es spielt keine Rolle für die Religion, es spielt keine Rolle für die Sprache, es spielt keine Rolle für die Farbe, es spielt keine Rolle für die Herkunft.
„Es gibt keine Fremden, nur Freunde, die man noch nicht kennt“ diese schönen Worte von William Butler Yeats erinnern uns daran, wie wertvoll und bereichernd es ist, offen auf die Menschen zuzugehen. Jeder neue Kontakt birgt die Möglichkeit, Freundschaften zu knüpfen. Lasst uns im neuen Jahr den Mut haben, diese Verbindungen zu suchen und sie zu pflegen. Fremden mit offenem Herzen zu begegnen und lieben Menschen einfach einmal Danke für ihr Sein zu sagen. Auch https://www.abenteuer-literatur.de sagt Danke für Euer Sein. Ich freue mich darauf, ein weiteres spannendes Jahr, rund um das Thema Schreiben und Lesen mit Euch erleben zu dürfen.
Ich wünsche Euch für 2025 Glück, Freude, Gesundheit und den Mut, nach Träumen zu greifen um unvergessliche Momente zu erleben.
Joachim Laß 01.01.2025
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Jonathan Engert - Kurzvorstellung
Sein Name ist Jonathan Engert. Er ist 1991 geboren und wohnt in Biberach an der Riss.Im Alter von 14. Jahren begann er, seine eigene Fantasy-Trilogie zu schreiben. Mit 17. Jahren hat er seinen 1. Teil der Trilogie veröffentlicht. Bisher sind 2 Teile veröffentlicht und der 3. Teil wird noch folgen.Er ging in das KBZO Weingarten in die Schule (KBZO= Körperbehindertes Zentrum Oberschwaben). Er hat das Asperger Symdrom, das ist eine autistische Behinderung. Ihm fallen Veränderungen schwer, wenn es zu laut wird, oder er findet Sachen witzig die andere nicht witzig finden. Er ist ausgebildeter Bürokaufmann.Seine Hobbys: Mit Freunden was unternehmen, lesen, am Computer schreiben, Schach spielen (auch andere Brettspiele), Bild- und Videobearbeitungsprogramme und Fotografieren.Da Jonathan lanjähriger Autor auf dieser Webseite ist, finden sie weitere Informationen in folgenden Rubriken:
Willkommen in einer neuen Welt. Tauchen Sie ein in dystopische Geschichten. Erleben Sie eine neue Welt. Radikale Staaten bilden sich in Europa und in der Welt nach dem Bruch im Jahr 2031.
Um was geht es hier?
Zeitbruch ist ein Podcast-Projekt.Verfügbar auf allen großen Podcast-Plattformen.In der Geschichte kann Gewalt und Terror vorkommen – siehe FAQ. Ein YouTube-Kanal existiert auch aber wird lediglich für Trailer und zusätzliche Infos genutzt.Der Kern von Zeitbruch sind Geschichten in Podcast-Format.
Warum ein Podcast?
Weil Jonathan sich auf die Geschichte konzentrieren möchte.Möglich wären gewiss auch Video-Clips mit KI-Clips aber Jonathan findet, dass das Lesen und Hören den besten Effekt hat.Die Geschichte ist rein fiktiv. Ähnlichkeiten zu real existierenden Parteien, Organisationen, Firmen usw. sind unbeabsichtigt. Lediglich die Übernahme von realen Orten ist beabsichtigt.
Blog
Aktuelle Neuigkeiten, Informationen rund um die Geschichte finden Sie in Blog-Format.Ein Newsletter wird mit der Zeit entwickelt.
Schreibwettbewerbe
THEO – Berlin-Brandenburgischer Preis für Junge Literatur
- Thema: Im Fluss
- Genre: alle literarischen Gattungen (szenisch, lyrisch oder erzählend), es können auch Texte in nicht deutscher Sprache eingesandt werden
- Voraussetzungen:
- Teilnehmer*innen sind unter 20 Jahre
- Preis: Einladungen zu Schreibwerkstätten der wortbau e.V. und Büchergutscheine. Prämierte Texte werden gedruckt und innerhalb des THEO-Readers (Buch) veröffentlicht.
- Bewerbungsfrist: 15. Januar 2025
📌 Link: THEO – Preis für junge Literatur– THEO – Preis für junge Literatur
Fränkischer Preis für junge Literatur – Literaturpreis der Nürnberger Kulturläden
- Thema: frei wählbar
- Genre: Lyrik und Prosatexte
- Voraussetzungen:
- Teilnehmer*innen sind im Alter von 16 bis 30 Jahren und aus Franken (Erstwohnsitz in Franken gemeldet)
- nur unveröffentlichte Texte
- Preis: Insgesamt werden 1500€ auf die Preisträger*innen aufgeteilt. Der Publikumspreis ist ein Jahres-Abo der Autoren-Zeitschrift „Federwelt”. Die besten Wettbewerbsbeiträge werden im Sommer 2025 in der Literaturzeitschrift „Wortlaut” veröffentlicht.
- Bewerbungsfrist: 31. Januar 2025
📌 Link: Fränkischer Preis für junge Literatur
WWF Jugend Schreibwettbewerb
- Thema: Was gibt dir Hoffnung für die Zukunft?
- Genre: Geschichten
- Voraussetzungen:
- Alterskategorien von 13 bis 19 Jahre und 20 bis 27 Jahre
- nur unveröffentlichte Texte
- Preis: u.a. Tickets für die Leipziger Buchmesse, offizielle E-Book Veröffentlichung beim WWF und Arena Verlag
- Bewerbungsfrist: 31. Januar 2025
📌 Link: WWF Jugend Schreibwettbewerb
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