Angelface

Das Leben genießen ohne Schaden zu nehmen. Meine Seele wie die auch anderer Menschen die sich öffentlich äußern, ist bedeckt mit Schrunden und Rissen vergangener ge - und erlebter Zeiten, ähnlich wie ein alter verholzter Baum der einsam am Rand der Wüste steht.

Ausgeliefert den Stürmen und Gezeiten des Lebens. Mal gebeutelt, gestreichelt, geliebt oder gehasst. Doch er steht und behauptet sich im Leben. Seine Lebensrillen sind seine Geschichten, so wie meine Geschichten zu mir und meinem Leben gehören.

So entstehen Texte, die oft keiner außer mir versteht, dann, wenn sie mich anfallen wie ein wildes Tier - Texte, die mich am Morgen begrüßen wie ein lieb gewordener Freund.Texte, die ich mag und liebe es sind meine Gedanken - meine Emotionen - meine Gefühle die auf dem weißen Blatt meiner Gedanken entstehen ohne dass ich sie plane...

Zitat: Angelface

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Vorwort

»Nach und nach baut Angelface aus erlebten, gefühlten, und verarbeiteten Erlebnissen ihre Geschichten, oder Gedichte. So spielt bei ihr nicht nur das Motiv des Schreibens selber eine Rolle, sondern auch die Schlaflosigkeit oder das Fremdsein in einer anders gefühlten Welt. Den eigentlichen Dreh jedoch verleiht sie ihrem Texten, indem sie das sprechende Ich in Erinnerungswelten abtauchen lässt. «

Ich freue mich wirklich sehr, dass ich dir lieber Leser/in, diese außergewöhnlich kreative Frau im Portrait näher vorstellen darf. Es ist mir ein besonderes Anliegen das Gesamtwerk dieser Herzpoetin auf diesem Wege weiter zu verbreiten, zumal sich unsere Wege im Laufe der letzten Jahre im literarischem Sinne oft gekreuzt haben.


In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Inspiration beim Lesen des nachfolgenden Portraits.


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 manchmal trägt mich mein Schuhwerk nach dorthin

wohin ich nicht will

dann denke ich

wie würde ein Vogel zwitschern

wenn man ihm seine Federn beschneiden würde

ich folge ihm gern

sehe zu wie er fliegt

beneide nicht Fähigkeiten

die ich nicht habe

wäre aber gern wie er

grenzenlos frei

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© angelface

Ich schreibe. Dies schon eine l a n g e Weile und werde es wahrscheinlich auch nicht lassen können dies weiter zu tun, denn es gibt Themen die mich aufwühlen, interessieren und zu manchem kann ich einfach nicht den Mund halten sondern gebe ganz einfach meinen Senf mit hinzu. Unrecht macht mich wütend, manchmal hilflos, ja ohnmächtig wenn ich sehe, dass man nichts verändern kann und so ist das Schreiben, das einzige was mir manchmal hilft Ungereimtes, Ungerechtes zu ertragen. Deshalb gibt es diese Homepage, meine Worte und mich.

Ich forme meine Sätze nicht lange vorher bevor ich sie hinschreibe, verforme sie nicht, auch nicht in Gedanken, schreibe sie auch fast nie um, sondiere weder noch kontrolliere ich sie, so fließen sie einfach aus mir heraus. Manchem gefällt's wie ich schreibe, anderen nicht, aber Worte brauchen ein Gesicht! So entstehen Texte wie diese:

Gedichte und Gedanken aus einer Minute

in zweien ist mein Geburtstag

den ich gern erwarte

halte

verwalte

als Alte

die anders als gestern

auch heute noch

gerne weiter denken mag

© angelface

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Gedrucktes von Angelface

Damit all ihre Texte nicht verloren gehen, hat Ingrid Grote ihre ersten 3 Gedichtbände (2008 - 2012)
von BX in einem Buch zusammengefasst;





- Titel: Lyrik und Poesie

Auf ihrer Homepage http://angelface.repage.de/ findest du unter der Rubrik bisher veröffentlicht das beeindruckende Gesamtwerk von Angelface. Vorab weise ich darauf hin, dass du schon etwas Zeit mitnehmen musst, um dir einen kompletten Überblick verschaffen zu können.

Solltest du nicht so viel Zeit haben findest du unter diesem Link ebenfalls eine Zusammenstellung ihrer veröffentlichten Werke. 

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                     Angelface - Lebensmotto

Nur wer Schmetterlinge lachen hört, weiß - wie Wolken schmecken - Lebensmotto für mich ist: hinsehen und handeln wenn ich etwas unrecht empfinde.

Manches kann man in wenigen Worten sagen - anderes spricht man niemals aus, ich lese morgens, ich lese abends - dazwischen verstehe und bin ich - 

Jetzt und Hier -
wie Flutlicht im Raum
Stille im Vogelgezwitscher auch mitten im Stimmengewirr
Du wie ein Schluck Rotwein im Mund
nur in meinen Gedanken
Zündholz
wie gefräßige Maden in meinem Kopf
Gedanken, die wirbelnd sich winden
fett, dick und weiß
nisten sie in meinem Kopf
wild schubsen sie sich durcheinander
jeder will der Erste sein, der die beste Idee hat gedacht zu werden
Ordnung ruf ich
sammelt Euch
ich steck sie sorgfältig in eine Schublade
mach den Deckel zu...
doch sie drängen sich heraus
machen den Kopf mir ganz kraus
zündeln neue Ideen an
die sonst keiner hat - keiner weiß
und keiner kennt

Leise trommeln die Tränen des Windes an das Fenster
heftig faucht der Gluthauch des Blutes durch meine Adern
wenn ich an Dich denke
müde senkt sich der Abendhimmel herab in die Nacht
mein Kissen ruft nach dir...leise ich möchte schlafen mit Dir
mich wohlig versenken
mich verschenken
in Gedanken und Gefühl
für Dich

Alles um uns herum sieht so verdammt normal aus, doch -ich weiß nicht warum; die Welt scheint verrückt zu sein, als wäre sie völlig aus allen Fugen gerückt - Wir hingegen bewegen uns darin - als wäre sie völlig normal
ist das nicht - ein bisschen total ver - rückt?
*

*aus gedichte und gedankensplitter 2013*

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Glaube-Hoffnung-Zuversicht

Die Arbeitslosigkeit sitzt am Tisch und trägt grüne Hosen.
Letzte Reste der Zuversicht sitzen traurig daneben.
Ihr Gesicht ist verzerrt vor Anspannung, ihr Hirn ist leer und ausgedörrt.
Die Langeweile kitzelt sie fröhlich am Bein und hat nichts als Unsinn im Sinn.
Die Krawatte hängt schief und ihre Hemdenbrust bedeckt ein gelber Soßenfleck.
Matte Füße baumeln unterm Tisch und haben nichts zu tun.
Zwar blitzt die Sonne durch die Fensterscheiben, doch die dünnen, ausgeleierten und zerfransten alten Vorhänge sind so weit zugezogen, dass kein Schein auf den dunklen Teppichboden und ins Zimmer fällt.
Der Raum ist dunkel und beängstigend still.
Die Hoffnungslosigkeit klopft von außen ungeduldig an die Tür, sie möchte herein
Die Arbeitslosigkeit murrt unwillig, sie fühlt sich in ihrer Trägheit gestört.
„ Was willst du denn, vielleicht hab ich ja noch eine Chance“, sagt sie durch die Türfassung hindurch.
„ Ach, komm, gib's doch endlich auf “ spricht die Hoffnungslosigkeit, „ komm doch endlich mit mir und wir werden viel Spass miteinander haben.“
Der Zorn gesellt sich hinzu.“ Lass die Arbeitslosigkeit in Ruh“ sagt er, die kommt schon von ganz alleine, du darfst sie nur nicht drängeln“.
Die Opposition linst um die Ecke und meint „ meint Ihr, dass die Arbeitslosigkeit so stark ist, dass sie dem Zorn der Ungerechtigkeit folgt und etwas unternimmt?“.
Über die Treppe hüpft die Freude und plärrt: „ Ich werde jetzt mal die Tür öffnen, denn ich habe den besonderen Schlüssel der Liebe, damit bekomme ich jede Tür auf und dann werde ich mit der Arbeitslosigkeit hinaus auf die Wiese springen um mit ihr ein wenig Ringelreihen zu spielen“, Ihr könnt ja warten, bis wir irgendwann zurückkommen“.
Sie feixt fröhlich und tritt der Hoffnungslosigkeit frech in die Seite.
Der Zorn gibt auf und tritt zwei Schritte zurück.
Hinter seinem Rücken taucht die Hoffnung auf.
„ Ich hab eine Idee“ sagt sie. „ Ich werde um das Haus gehen und versuchen über den Balkon zur Arbeitslosigkeit zu gelangen. Dann werde ich sie einpacken, mit ihr zum obersten Richter marschieren um ihm zu sagen, dass die Arbeitslosigkeit ein wertvoller Mensch, mit vielen Qualitäten ist. Der wird meinen Worten Glauben schenken und die Arbeitslosigkeit zu einer neuen Aufgabe führen, die sie ausfüllt, befriedigt und beschäftigt.
„ Au..ja..spricht die Freude, da komm ich mit, da will ich mit dabei sein, das ist genau das Richtige für mich, ich hatte heute sowieso nichts anderes vor“.
Gemeinsam klettern Freude und Hoffnung über die Balkonbrüstung und schielen durch die zugezogenen Vorhänge.
„ Du, da ist ein Spalt in der Tür, da kommen wir rein“ , sagt sie und grinst frech die Hoffnung an, die bestätigend nickt.
Die Zuversicht gesellt sich mit der positiven Einstellung an der Seite zur Hoffnung und gemeinsam hebeln sie die Tür gänzlich auf.
Durch den Spalt schlüpft schon mal die Freude, umarmt die Arbeitslosigkeit, zieht sie fröhlich vom Tisch und tanzt mit ihr durch das Zimmer.
Die Arbeitslosigkeit kommt vor Verlegenheit ganz aus dem Takt und brummt: „ mein Gott, Ihr überschwemmt mich ja alle, so was hab ich ja schon lang nicht mehr erlebt,“ sie räuspert sich und macht ein paar unbeholfene linkische Schritte mit.
„ Langsam, langsam murmelt sie, ich bin doch ganz aus der Übung“.
Freude, Hoffnung und Zuversicht fassen die positive Einstellung gemeinsam mit der Arbeitslosigkeit an der Hand und gehen zur Tür, hinter der die Hoffnungslosigkeit und der Zorn immer noch warten.
„ weg da“ brüllen sie im Chor, jetzt sind wir dran, ihr habt erst mal Pause“.
Draußen scheint die Sonne, die Vögel zwitschern und die Freude wirft übermütig eine Kusshand in die Bäume...“ fliegt, fliegt, fliegt mit uns um die Wette“ schreit sie begeistert. „ Wir haben die Arbeitslosigkeit aus ihrer dunklen Kammer befreit und haben jetzt jede Menge zu tun“.
Fröhlich pfeift sie, wirbelt temperamentvoll über die Strasse und zieht die Arbeitslosigkeit wie ein kleines Hündchen hinter sich her. Folgsam und nun leise lächelnd betrachtet die Arbeitslosigkeit den Rücken der Hoffnung und passt sich derem Schritt an.
Im Gleichen Takt, warm und sicher in den Händen der Zuversicht sich langsam wohler fühlend betreten sie den obersten Raum des Richters der Gerechtigkeit.
Der brummt“ oh Gott, oh Gott, schon wieder eine Arbeitslosigkeit, ich hatte doch schon heute so viel vermittelt“.
„ Guck mal genau hin“ flüstert die Hoffnung dem obersten Richter ins Ohr, das ist eine ganz besondere Arbeitslosigkeit, die kann waschen, putzen, alle Arbeit, die es gibt erledigen, braucht keine Anleitung, keinen Kurs mehr, sie ist erwachsen und zuverlässig, das findet man nicht mehr alle Tage“.
Und so liess sich der Richter der Gerechtigkeit erweichen, gab der Arbeitslosigkeit eine sinnvolle Aufgabe zu tun und sie lebten in friedlicher Eintracht bis zu der Arbeitslosigkeit seligem Ende.

© Angelface

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Soll und Haben

Im Soll steht die Leere des nichts mehr vorhaben

Im Haben stehen die Worte, die wir im Gedächtnis tragen

Wäre ich im Heute so wie gestern stehen geblieben

Würde es keine Entwicklung gegeben haben

So fülle ich mein Soll

Täglich mit neuem Haben auf

Füge ich meinem gestrigen Soll

Heutiges durch monologisierende

Nichtsaussagende Gedanken hinzu

Untergrabe ich mein morgiges Haben

© Angelface

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Neugierig auf Angelface geworden?

Wenn ja dann möchte ich sie herzlich dazu einladen die umfangreichen Seiten von Angelface zu besuchen.

http://www.angelface.homepage.eu


Wie gesagt nehmen sie etwas Zeit mit, es lohnt sich.

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                                                       interview

Abenteuer-Literatur
Angelface, wie und wann bist du zum Schreiben gekommen?

Angel
Ich schreibe schon solange ich denken kann, in Briefen, kleinen Dokumenten
Geschichten und Gedichte, meist in Brief und Erzählform, als wenn ich etwas beantworten würde.
Um “öffentlich im Internet zu schreiben, kam ich durch eine Freundin die so um 2001 meine ersten Gedichte und Geschichten las, sie meinte, das solle ich nicht nur für die Schreibtischschublade tun..

Abenteuer-Literatur
Worin liegt der Schwerpunkt bei deiner literarischen  Arbeit, was möchtest du mit deinen Arbeiten zum Ausdruck bringen?

Angel
In erster Linie Gefühle, Empathie Information darüber wie ich etwas denke__und sehe______und Geschichten erzählen, im Grunde bin ich, glaube ich eine Märchenerzählerin.

Abenteuer-Literatur
Welchen Leserkreis sprichst du mit deinen Texten an?

Angel
Ich denke, ich spreche die poetische Seite von Märchen lesenden an – Bildsprache übersetzen mit Texten ist ein Ziel.

Abenteuer-Literatur
Welche Art von Literatur sagt dir persönlich zu, welches ist dein Lieblingsbuch?

Angel
Ich lese gerne Gedichte, gut geschriebene Geschichten unterschiedlichster Form, Aphorismen, ein ausgesprochenes Lieblingsbuch gibt es bei mir nicht, Hauptsache es fesselt mich durch ausdrucksstarke Form für mich ist wichtig wie jemand schreibt, der Klang der Worte muss mich überzeugen und  mitreißen.

Abenteuer-Literatur
Welche Funktion hat Literatur generell für dich?

Angel
Zu bilden zu informieren.

Abenteuer-Literatur
Wie reagierst Du auf negative Kritik, hinsichtlich deiner literarischen Arbeit?

Angel
Ich bin kein Literat im üblichen Sinne würde ich sagen, eher ein Erzähler konstruktive Kritik ist immer willkommen, auch um die eigene Arbeit zu überprüfen, zu vervollkommnen, dazuzulernen was man selbst nicht kann.

Abenteuer-Literatur
Wie schafft es deiner Meinung nach ein Nachwuchsautor einen Verlag mit seinen Texten zu überzeugen, oder welchen Weg zur Veröffentlichung würdest du ihm vorschlagen?

Angel
Das ist schwer zu beantworten, ich denke aber ohne Sponsor geht heutzutage gar nichts mehr, mit Texten allein zu überzeugen reicht nicht mehr, ohne einen gewissen Bekanntheitsgrad hat kein Nachwuchsautor eine Chance etwas zu veröffentlichen, es sei denn er hat Beziehungen.

Abenteuer-Literatur
Bekommst du viel Resonanz auf deine Arbeiten?

Angel
Mit dem Widerhall den ich bekomme, bin ich zufrieden, ich erreiche ein Publikum das meine Art des Schreibens und Denkens mag. (Das stimmt…Anmerkung von Abenteuer-Literatur)

Abenteuer-Literatur
Wie bleibst du mit deinen Fans in Kontakt ?

Angel
Hat man Fans?:)) oder hat man nur Interessierte die dich auf die eigene Seite im Internet locken  wollen um selbst bekannter zu werden, das wäre doch eher die Frage, in KONTAKT bleibe ich durch die Kommentare in den Beiträgen, in privaten Mails, manchmal ergibt sich sogar ein persönlicher Kontakt über die Jahre hinweg. Wer bei mir früher auf der Angelface @ las, besucht und sucht mich auch noch heute auf meinen jetzigen Seiten.


Abenteuer-Literatur
Kannst du uns sagen, wie dein typischer Tagesablauf aussieht?

Angel
Völlig normal würde ich sagen morgens Hausarbeit, Alltag, mittags schreiben und lesen nachmittags lesen und bilden abends vorwiegend schreiben, gedachtes überlegen und wieder niederschreiben. Mein Alltag ist durch lesen und schreiben durchtränkt und gesteuert, ein klein wenig würde ich es auch als“ Sucht“ bezeichnen, dazwischen kommen die Hobbys die aus gärtnern und  Naturbetrachtungen bestehen__, Sport fällt bei mir flach, den hab ich im Ferienhaus in dem das Leben anders als in einer normalen Mietwohnung aussieht, genug, das Leben an sich ist hier ziemlich erlebnisreich___- Kontakte aufrecht erhalten indem ich Freunde besuche und Freundschaften pflege Freunde sind wichtig für mich auch wenn es anders denkende sind.

Abenteuer-Literatur
Lässt du in deine Gedichte, Geschichten -Bücher auch eigene Erlebnisse und Erfahrungen einfließen?

Angel
Selbstverständlich sicher ohne selbst erlebtes käme bei mir kaum ein Gedicht zustande mein Leben gibt mir hier all die Geschichten an die Hand die ich schreibe

Abenteuer-Literatur
Hast du einen literarischen Traum ?

Angel
Eindeutig nein ich kenne meine„ Schreiberischen Grenzen„ durchaus.


Abenteuer-Literatur
Welche Rolle spielt die Religion, oder besser gesagt der Glaube in deinem Leben und warum?

Angel
Ich glaube an die Kraft die in jedem einzelnen Menschen ruht und steckt an die Kraft der Natur die sich als unzerstörbar erweist egal wie viel wir selbst in ihr zerstören – auch an eine  nenne sie ruhig eine höhere Kraft die uns leitet und lenkt.

Abenteuer-Literatur
Hilft eine Webseite, Autoren bekannter zu machen?

Angel
Damit bin ich überfragt, sicher – wenn man all die Besucherzahlen einsieht die von überall her lesen, es spricht sich herum würde ich sagen, Mundpropaganda hilft zusätzlich und nicht isoliert schreiben, auch andere lesen und reagieren, dann hat man auch Chancen selbst gelesen zu werden.

Abenteuer-Literatur
Was ist das für ein Gefühl, wenn du Monate an einem Text gearbeitet hast und der Text dann endlich fertig ist? Fühlst du dich dann erleichtert?

Angel
Ein bisschen vielleicht wenn es ein schwierigerer Text ist, kommt ganz darauf an was ich schreibe. Ich „arbeite“ nie  länger an einem Text als die Minuten die er in mir ist. – korrigiere anschließend und gut ist.

Abenteuer-Literatur
Welche Erwartungen an kommende Gesellschaftsstrukturen hast du, und welchen Einfluss wird das Internet an solchen Strukturen haben?

Angel
Schwierig zu beantworten ich hoffe, dass uns die Sprache etwas vernünftig mitzuteilen -  erhalten bleibt, das Internet ist das Medium das in der Zukunft vorrangig ist und sein wird selbst die Politik wird davon beeinflusst.

Abenteuer-Literatur
Welche Gefahren siehst du in dem Medium Internet?

Angel
Die Sprache im Internet verroht, vereinfacht sich immer mehr , es wird die Zukunft unserer heranwachsenden Jugendlichen auf jeden Fall beeinflussen, leiten , diese sollten sich jedoch davor hüten sich nur noch davon leiten zu lassen, die Technik wird uns viel von den natürlichen Ressourcen mit der Erde umzugehen - wegnehmen, Gutes und weniger Gutes hält sich hier die Waage.

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Abenteuer-Literatur

Ich bedanke mich herzlich für die Beantwortung der Fragen und wünsche dir für die Zukunft alles erdenklich Gute in jeder Hinsicht. Wir bleiben über die Literatur auch weiterhin verbunden.

© Das Interview führte Joachim Laß am 30.10.2016

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