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Morgenmelancholie

Morgenmelancholie


 

Morgenmelancholie

Aus tiefsten Tiefen reißt es mich
versinke noch einmal so süß
in Morpheus Armen schlafe ich
im morgendlichen Paradies

verlasse mich ganz fest im Traum
in wohlig wärmendem Gespür
ich liege Sommers unterm Baum
Schlafes Bruder mich hier führ

ach nein, es zieht der Tag ins Feld
lass mich bitte noch verweilen
ich hatte dich doch nicht bestellt
du musst dich nicht beeilen

so schlummernd bin ich sorgenfrei
ist dir das denn so gar nichts wert
ich zähle jetzt noch eins zwei drei
im Traum ein Liebeslied ich hört’

plötzlich, die Stimmung ist dahin
entlass, Morpheus, aus deinem Sog
mich leise und aus deinem Sinn
das war’s, was mich dazu bewog


© Margit Farwig


 
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