Heimat


 

Heimat

Niemand kann sie mir aus meinem Herzen stehlen,
auch würde ich nie eine andere an ihre Stelle wählen.
Nirgendwo am Morgen, der Vögel Lied mir schöner klingt,
schade, dass man kaum noch unsere alten Weisen singt.

Als kleiner Bub, glücklich dort gelebt,
kaum, was ich geliebt, noch an seinem Platze steht.
Wohl ist`s geworden, der langen Jahre Raub,
vom Bauwahn zugebaut.

So mussten weichen,
Wiesen, Kastanien und stolze Eichen.
Wo einst wir bauten unsere Burgen im Sand,
dort von solchen Spielorten, man nichts mehr fand.

Wo zu hören, fröhliches Kinderlachen,
trifft den Betrachtern, ernüchterndes Erwachen.
O selige Vergangenheit,
du liegst zurück sehr weit, sehr weit.

In meinem Herzen wirst du weiterleben,
dich nie vergessen, gilt mein Streben.


(c) by Horst M. Kohl, Juni 2023
Menschen- und Naturfreund


 
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