Roland Gitschner

proxy image Autorenportrait mit Roland Gitschner
Er ist Schulbegleiter, Schwerstbehindertenassistent, Kinderbuchautor, nachmittags Hausaufgabenbetreuer in einer Grundschule.

Roland schreibt Bücher für die Seele, schlicht einfach und zeitlos.In seinen Büchern greifen Fantasie und Lebensmöglichkeiten ineinander und am Ende gibt es immer ein Ergebnis, welches naturgegeben, gottgewollt und somit auch  immer sinnvoll erscheint.Jedes seiner Bücher endet mit dem Satz: Eine Kindergeschichte, auch für Erwachsene. Dieser Spagat ist daher nicht so schwierig, wie es klingt, da ja jeder Erwachsene einmal ein Kind war und er diese Kindheitserinnerungen, ob bewusst oder unbewusst, gewollt oder nicht gewollt, bis an sein Lebensende mit sich herumträgt. Zu seinen tiefsinnigen Geschichten kommen auch noch ausdrucksvolle Illustrationen hinzu, die von Martina Möller stammen. Daraus ergeben sich seine unverwechselbaren Kinderbücher, die natürlich nicht nur für Kinder geschrieben sind, sondern auch für Erwachsene. 

 

Über die Entstehung seiner Bücher
 
Ein Kinderbuch zu schreiben, das ist für viele ein Traum. Ein Traum, der auch mit großem Idealismus gepaart ist, denn so einfach ist es gar nicht, die eigene Idee zwischen zwei Buchdeckel zu bringen. Wie findet man gute Illustratoren, wie einen Verlag? Ich weiß ja, nicht ob es stimmt, aber meiner Meinung nach muss ein Autor, eine Autorin der/die für Vorschule- und Kindergartenkinder schreibt, denken wie ein Kind und die Layouts und Figuren sorgfältig planen. Ich habe gelesen, mit ca. 3 Jahren besitzt das Kind ein Bewusstsein seiner selbst. Es ist ein „Ich“ geworden. Die Trotzphase markiert einen weiteren Schritt auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Ich glaube, je mehr die Entwicklung des Kindes fortschreitet, desto komplexer dürfen die Geschichten sein, die sie in Bildern und Wörtern erzählen. Komplex meint aber niemals kompliziert. Ein Kinderbuch zu schreiben bedeutet die Welt mit Kinderaugen zu sehen. Das ist eine Chance, die nur Eltern haben. Und wer die Welt einmal durch Kinderaugen gesehen hat, der kann auch das eigene Kind in sich wieder entdecken und die Welt neu erleben.

Wie sagt Roland so treffend: Wenn Du aber etwas für die Seele suchst, etwas Schlichtes, Einfaches und Zeitloses, dann werden Dir die folgenden Lebenssinngeschichten, in vier Büchern verpackt, bestimmt gefallen.In den Büchern greifen Fantasie und Lebensmöglichkeiten ineinander und am Ende gibt es immer ein Ergebnis, welches naturgegeben, gottgewollt und somit auch  immer sinnvoll erscheint.

Ohne seinen Sohn, der mittlerweile erwachsen ist und mit beiden Beinen fest im Leben steht, würde es wohl die Bücher von Roland Gitschner nicht geben. Als sein Sohn noch klein war, hat sich Roland für ihn Geschichten ausgedacht, damit sein Sohn gut einschlafen konnte. Er hat die Geschichten damals einfach nur aus dem Stegreif erzählt, z. B. von einer Maus beim Bauer Fridolin, die keine Miete in seiner Halle zahlen wollte. Ganz besonders blieb ihm aber eine Geschichte von einer Familie Birne im Kopf, woraus auch nach vielen Jahren das erste Buch entstand.

Im Lauf der Jahre sind noch drei weitere Bücher entstanden, die schlicht, einfach und zeitlos geschrieben und für Jung und Alt sind. Das Besondere für Roland daran ist, dass er eigentlich nie vor hatte Autor zu werden, sondern es hat sich alles so gefügt und ergeben.
 
 Lestipp  Im Einzelnen finden sie die Buchvorstellungen und weitere Informationen, nochmals auf dieser Seite direkt unter diesem Link.
 

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  Liebevoll gestaltete Bücher warten auf die Leser/innen
  Hier ein kleiner Auszug

Es ist eine merkwürdige Zeit. Die Erde scheint sich immer schneller zu drehen. Viele Dinge stehen auf dem Kopf – und alles, was gestern noch richtig war, muss es morgen noch lange nicht sein.

Genau in diese Zeit wird ein Regenwurm geboren, der kein Wasser mag. Wie wird es ihm dabei ergehen? Wie lange wird er das durchstehen? Alleine kommt er da wohl nicht mehr heil heraus. Aber das Leben findet auch für ihn einen Weg, um aus ihm das zu machen, wofür er eigentlich bestimmt ist.
  

Zukünftige Projekte

Es ist wie in Goethes Zauberlehrling. Die Geister, die er rief, wird er nicht mehr los. So geistern ihm noch Ideen für zwei weitere Bücher durch den Kopf, die aber noch nicht ganz ausgereift sind. Das Erste handelt von einer Ameise und das Zweite?.........wird verraten, wenn das nächste Buch fertig ist. Die Zeit wird zeigen ob und wann.

   
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