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Altern...

Altern...


Altern

Hat man vom geräuschvollen Leben Abschied genommen,
wurde man wieder schon in Beschlag genommen.
Ruheständler Dasein; herumgesprochen hat`s lange sich schon,
man sorgt dafür, dass der Alltag nicht wird monoton.

Zur Besinnung kommt man, trotz Ruhestand, kaum,
der Kreis der Bekannten, mal kurz "vorbei" sie schauen.
Von früh bis spät gibt es viel zu tun,
kaum Zeit sich auszuruhen.

Kurzweiliges altern? Dieser Gedanke löst aus, müdes Lächeln,
was bleibt, ist, von früh bis spät, durch den Tag zu hecheln.
Glücklich ist, wer dies noch so schafft,
Gott gebe uns Alten, noch lange die notwendige Kraft.

Auch noch ein wenig Zeit schenke uns zum Verschnaufen,
um Arm in Arm, durch den nahen Wald zu laufen.
Um bewundern zu dürfen, was man lange musste entbehren,
auch wieder die Zeit, mit alten Bekannten zu verkehren.

Wünsche, vor Zeiten auf die lange Bank geschoben,
sie stehen auf der Liste ganz hoch droben.
So lange man noch über die notwendige Kraft verfügt,
sich gerne, an dem - noch wenigen Schönen - der Welt vergnügt.


(c) by Horst M. Kohl, Januar 2024
Heimat- und Naturfreund
Homepage: gedichtevonhorstmkohl.de

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