Horst M. Kohl
Geliebte Welt, sie geht in Stücke
Horst M. Kohl
Wieder vollzieht sich ein Verhängnis über unsere Erde,
Völker geraten in Not, weil Politiker (?) missachten alte Werte.
Geliebte Welt, sie geht in Stücke,
Kriege hinterlassen manch' kummervolle Lücke.
Am Ende stehen Verderben und Zorn,
Leute wissen nicht mehr, wo hinten, wo vorn.
Menschheit hat scheinbar aus der Vergangenheit nichts gelernt,
manche Nation sich vom Frieden, mehr und mehr entfernt.
Schon geistert wieder der Ruf "zu den Fahnen" durchs Land,
erlaubt sei der Zweifel, an mancher Leute Verstand.
Lobbyisten reiben genüsslich sich die Hände,
zerstörte Städte, Tode, sie sprechen Bände.
zerstörte Städte, Tode, sie sprechen Bände.
Vieler Orts fehlt, was zum Leben notwendig,
Wichtigtuer, ja, sie präsentieren sich weiter aufwändig.
Wichtigtuer, ja, sie präsentieren sich weiter aufwändig.
Es interessiert sie keineswegs, was Schweiß, Blut und Leid besagen,
wollen auch nicht hören, der Menschheit bitteres Klagen.
Sie machen Geschäfte auf Kosten unserer Töchter und Söhne,
welche verlieren ihr junges Leben, im Kriegsgedröhne.
Einer nach dem anderen ist schon verblieben im "Feld",
nebenbei verdienen Konzerne daran, ihr dreimal verfluchtes Geld.
nebenbei verdienen Konzerne daran, ihr dreimal verfluchtes Geld.