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Wehmut im Abendgold

Wehmut im Abendgold

und leiser wird die rege Stadt
das Vöglein flötet *Gute Nacht*
wo Aug' und Ohr' dann Ruhe hat
der Tag sich neigt eh' man's gedacht

der Himmel zieht die Farben auf
so sommerbunt und wunderschön
das Rosarot wird violett
darunter dunkles Blau zu sehn

Marienwispern in den Zweigen
die Glühwürmchen am Strauch sich finden
und leuchten still im Liebesreigen
so stark der Duft der alten Linden

erinnert an der Jugend Zeit
und weckte auf alte Gedanken
so lang ist's her – 'ne Ewigkeit
wo Traum noch zählte ohne Schranken

ich will nicht denken - will nur schauen
die goldne Abendsonnenpracht
verschwindet hinter Silhouetten
und langsam wird's Mitsommernacht

da hinten scheint ein Reisigfeuer
Singen und Lachen hört man weit
der Jugend Glück ist kurz und teuer
danach kommt ungewisse Zeit

und schaust du irgendwann zurück
wird ganz viel Zeit verflossen sein
hast du verloren erst dein Glück
holst du es niemals wieder ein…

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