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Einer trage des anderen Last...

Einer trage des anderen Last...

Leichtfertig wurde es schon versprochen,
viel zu oft wieder gebrochen.
Gemeinsam bestehen, auch schwere Tage,
so war es für beide, anfänglich, keine Frage.

Statt nun zu gehen, Hand in Hand,
wurde vergessen, was einst verband.
Fest geglaubt, an der Ehe Ewigkeit,
war plötzlich vorbei, die Zeit, der wohltuenden Zärtlichkeit.

Was ist nur geschehen?
Keiner wollte Schuld bei sich selber sehen!
Lebensträume, bei Tag und Nacht,
zunichte wurden sie gemacht.

Fragt man, keiner weiß, wie es geschah,
plötzlich war man sich halt nicht mehr nah.
Zu bestehen waren jetzt lange Schatten der Nacht,
in der manche Stunde, schlaflos wurde durchwacht.

Kinder, ja, die können`s  nicht verstehen,
wenn Vater und Mutter auseinander gehen.
Lieben sie doch beide sehr,
werden auch für Kinder, deren Nächte schwer.

 

 

 



(c) by Horst M. Kohl, Juli 2025
www.gedichtevonhorstmkohl.de
befreundete Seite 
www.abnteuer-literatur.de  


  

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