Kinderheimstille..
Ich schließe die Augen
und zähle bis hundert.. geh... versteck dich..
ich werde dich an deinen Fußspuren.. am Meer...
und an der Blickrichtung der Kraniche finden..
ausgesetzt in die Stille, zählt das Herz die Zeit..
die Zeit jenseits deiner Gedanken...
hat ihr Zelt ausgebreitet..
im Herzen bleibt Trauer..
weiter am Fluss..
aus den Spielzimmern folgen..
Gespenster von alten Erziehern...
wie eine schwarze Gang in Nacht Kapuzen...
Kinderheimstille und seitwärts kein Laut...
diese dunkle Energie, dieses Flüstern..
tief in Räumen...
in eine Leere, die voll und ohne Ränder ist..
vorbei sind die Abschiede...nur einer noch...
ohne dich...nimmt man es leichter....
glaubst du an nichts...
wird alles wahrscheinlich...
ein gutes Wort für die Liebe ist.... die Vergebung
nach der unsere Taten streben....
alle sind in mir, die mich nicht umgeben....
und ich habe den Mut sie wieder zu finden..
so steht es in dem Brief, den er hinterließ...
älter geworden... lockt ihn das Labyrinth der vielen Leben...
bis er irgendeines wählt..
doch keines davon ist echt....bis er erkennt...
das Wesentliche der Bedeutungen..
liegt in dem..
was aufgehört hat...
zu bedeuten
© J.Laß 15.03.2025
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Die Themen wie Stille, Vergänglichkeit, Verlust und innere Suche sind universelle menschliche Erfahrungen, welche hier aus der Sicht eines Heimkindes nach verschiedenen Entwicklungsschritten erzählt werden, viel Spaß damit... J/L
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