Wunderschön waren doch die Kindertage...

Es flatterten einst über Wiesen im bunten Reigen,
Schmetterlinge, als wollten sie ihre bunte Vielfalt zeigen.
Für uns Kinder gab es noch vieles andere dort zu entdecken,
reichliches, um in uns Abenteuerlust zu erwecken.

Hier ein unbekannter Käfer,
dort am Waldesrand mit seiner Herde, ein Schäfer.
Oder an seinem Bau, der Fuchs mit seinen Jungen ganz leis´,
am Himmel hoch droben, zu bestaunen, ein mächtiger Greif.

Die Bächlein, sie plätscherten munter vor sich hin,
an manchen Stellen, mit Kaulquappen drin.
Auch die Wasseramsel im braunen Gefieder,
bezauberte uns durch ihre Lieder.

Wir brauchten nicht Computerspiele und anderen sinnlosen Kram.
Mit Kameraden, hinaus in die Natur, darauf kam es uns an.
Am Abend erschöpft, aber glücklich, zurück zur Mutter,
ja, da schmeckte uns nochmal so gut, das Brot, auch ohne Butter.

(c) by Horst M. Kohl, August 2024
Heimat- und Naturfreund
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