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Tränen, das Blut der Seele und der Aufgang der Hoffnung

Tränen, das Blut der Seele und der Aufgang der Hoffnung

In den stillen Momenten der Nacht,
wenn die Welt zur Ruhe kommt,
spürt man oft
die tiefsten Emotionen.

Es ist, als ob die Seele
ihre schwersten Lasten
genau dann offenbart,
wenn niemand hinsieht.

Tränen, die leise
über die Wangen rollen,
sind mehr als nur
salzige Tropfen.

Sie sind das Blut der Seele,
das aus den tiefsten Wunden fließt,
die niemand sehen kann.

Jede Träne
erzählt eine Geschichte
von Schmerz, Verlust,
aber auch von Hoffnung
und Heilung.

Sie sind
der stille Schrei
der Seele,
die nach Trost
und Verständnis sucht.

Die innere Traurigkeit
fühlt sich an
wie innere Blutungen der Seele,
die verborgen bleiben,
bis die Seelenwunden
und Geschwüre aufbrechen.

Erst dann kann
das Blut der Seele
nach außen strömen
damit Reinigung
und Heilung geschieht.

Und so,
in der Dunkelheit der Nacht,
findet die Seele
ihren Weg,
sich zu heilen,
Tropfen für Tropfen.

Wie ein Fluss,
der durch ein
zerklüftetes Tal fließt,
bahnen sich
die Tränen ihren Weg
und tragen
die Last der Seele
mit sich fort.

Und schon bald
erwacht ein neuer Tag,
und die helle Sonne
des Lachens
strahlt über der Welt,
sodass Blumen des Glücks,
und der Freude
im Garten der Seele sprießen.
...........................
© Jacqueline Knapp-Heberling  31.7.2024

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