Der UKRAINE qualvolles Leiden
Wie unheilvolle Schwaden ziehen sie über uns dahin,
Meldungen, kaum eine davon in unserem Sinn.
Städte, zu erkennen nur noch als Trümmerfeld,
Gevatter Tod Tag für Tag reichlich Ernte hält.
Wer vor kurzem noch an Frieden hat geglaubt,
jeglicher Hoffnung nun wurde beraubt.
Wie eine Furie fegt Verheerung über dieses Land,
Verzweiflung; sie nimmt Überhand.
Doch es wird kommen die Zeit, an dem die Toden sprechen,
was man Menschen angetan, es wird sich rächen.
Aus Schutt und Asche wir die Ukraine wieder auferstehen,
aufrecht und stolz in ihre Zukunft sehen.
Als Volk von der Weltengemeinschaft mehr den je geachtet,
wird sie weiterhin als redliches Land betrachtet.
Auch wenn Tod und Verderben ihr Ende gefunden,
wird sie noch lange zu tragen haben an ihren Wunden.
Die Kraft der Vernunft darf niemals erschlaffen,
sie täglich neu beleben, gilt es zu schaffen.
Der Weg dorthin, er führt über einen schmalen Steg,
GOTT stehe uns bei, auf diesem Weg.
(c) by Horst M. Kohl, 10. April 2022
Menschen- und Naturfreund
website: horstmkohlpoesie.de