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An einen alten Freund

An einen alten Freund

Gedenkst du noch der stillen Wälder
der mühevoll bestellten Felder?
Wo schon zur frühen Morgenstund`
der Rotschwanz den neuen Tag tat kund.

Auch des Windes geheimes Singen
hörten wir durch den Föhren-Walde klingen.
Unser kleines Flüsschen aus vergangener Zeit
bleibt Teil, damaliger stiller Einsamkeit.

Es war, als ob die Wälder ihr Lied darbieten
so, als wollte uns die Welt zu Füßen liegen.
Betörend auch der Duft der Wiesen
aus denen Grillen gefühlvoll riefen.

Wenige Bächlein heute weiter rauschen
doch, können wir ihnen wirklich lauschen?
Kaum findet man -um sie zu hören- die nöt`ge Ruh
alter Freund, wir konnten`s noch, ich und du!

© by Horst M. Kohl, 12. Mai 2021
Menschen- und Naturfreund

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