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Gestohlene Natur

Gestohlene Natur

Gestohlene Natur


Voller Anmut war die Zeit

Der lauen Lüfte
Zarter Blumendüfte
Doch sie liegt zurück sehr weit

Grüne Auen, von der einst Vöglein muntere Lieder sangen
Man hat sie uns gestohlen
Dies darf man sagen, ganz unverhohlen
Asphalt und Blechlawinen uns nun dort entgegen prangen

Gedenke ich der vergangenen Jahre
Werde ich still, und sehe sie im Geiste
Wiesen, über denen damals noch der stolze Falke kreiste
Erinnerungen sind`s, die ich im Herzen mir bewahre

Vorbei ist`s an vielen Orten, mit mannigfaltigem Vogelsang
Kein Rasengrün
Kaum mehr Blumen blüh`n
Menschheit und Natur, sie stehen vor ihrem schwersten Gang

© by Horst M. Kohl, März 2019
Poet, Menschen- und Naturfreund

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