Ein Mensch, dort darf ich`s sein
Ein Mensch, dort darf ich`s sein
Noch im Schein des ersten Morgenlicht
Verdecken Nebelschwaden meine Sicht
Doch voll Freud` und Wonne
Schreite ich voll Erwartung, entgegen, meiner Morgensonne
Noch liegt ungetrübte Stille über Wald und Wiesen
So als wolle sie dem Menschen, den neuen Tag versüßen
Nur hi` und da, ein unerklärlich` leis` Geräusch
Ist zu vernehmen, dort vom Waldesrand, aus dem Gesträuch
Ich wandre weiter meines Wegs` dahin
Suche in der Einsamkeit des Waldes, für mich des Lebens Sinn
Tiefer will ich gehen dort hinein
Denn ein Mensch, im Walde darf ich`s sein
© Horst M. Kohl, April 2018
Poet, Menschen- und Naturfreund
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