Joachim Laß
Das Philadelphia Experiment
Joachim Laß
Spätestens seit Einstein wissen wir, dass sich das, was wir als Zeit bezeichnen, in Wirklichkeit und universal gesehen ganz anders verhält, als wir es auf Erden gewohnt sind. Für uns auf Erden ist die Zeit etwas vollkommen Konstantes, Allgemeingültiges, das man messen kann. Doch genau genommen messen wir nicht die Zeit, sondern lediglich das Vergehen der Zeit. Die Zeit an sich ist in Wirklichkeit etwas ganz anderes – Zeit ist ein PHÄNOMEN! Ein Phänomen, das unmittelbar an die Materie oder genauer gesagt an die Schwingungen (denn alles schwingt!) geknüpft ist. Zeit ist dehnbar, formbar und immer an Masse und Raum gebunden – die Physiker sprechen von massebedingter Zeitkrümmung sowie von Raumzeit. Es ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen, dass Zeit relativ ist, also nicht für alle Örtlichkeiten und Abläufe in gleicher Weise (also absolut) gültig ist. Seit Einsteins Relativitätstheorie wissen wir: je schneller sich ein Objekt bewegt, desto langsamer vergeht – relativ gesehen – für das Objekt die Zeit. Richtig heftig in seinen Auswirkungen wird dieses Phänomen jedoch erst dann, wenn sich ein Ding (z.B. ein bemanntes Flugobjekt) der Lichtgeschwindigkeit annähert. Fast jeder kennt ja wohl das fiktive Beispiel vom Raumfahrer, der mit annähernd Lichtgeschwindigkeit durchs All saust, und der sich, als er irgendwann wieder zur Erde zurückkehrt, plötzlich in einer ganz anderen Zeit befindet, als er annimmt. Er selbst kann es sich nicht erklären, warum er sich nun in einer anderen Zeit befindet, denn für ihn in seiner Raumkapsel ist die Zeit ganz normal vergangen. Die Menschen, die er nach seiner Landung auf Erden antrifft, können es sich auch nicht erklären, denn auch für sie ist die Zeit ganz normal vergangen. Und trotzdem passen nun beide „normal vergangenen“ Zeiten nicht mehr zusammen. So könnte es durchaus möglich sein, dass der Sohn des Raumfahrers nun älter ist als sein eigener Vater.
Dieses Beispiel ist für uns fiktiv, aber nur deshalb, weil es kein Flugobjekt gibt, das annähernd Lichtgeschwindigkeit (300.000 Kilometer pro Sekunde!) erreicht. Aber dieses Phänomen gilt generell für alle Objekte, die sich bewegen, auch wenn sie sich – was ihre maximale Geschwindigkeit anbelangt – noch weit weg von der Lichtgeschwindigkeit befinden. Der Zeitunterschied fällt in all diesen Fällen extrem gering aus, ist jedoch in bestimmten Fällen mit modernsten Zeitmessgeräten tatsächlich messbar, und somit nachweisbar. Mittlerweile sind wir technisch in der Lage, winzigste Bruchteile einer Sekunde messtechnisch sehr genau zu erfassen, was zu Einsteins Zeiten noch nicht der Fall war. Es gab in der Vergangenheit genügend Beispiele von Beschleunigungs- und Dis- tanzexperimenten, bei denen zwei – ursprünglich vollkommen synchron laufende – hochpräzise Atomuhren danach unterschiedliche Zeiten anzeigten, auch wenn es sich bei der ermittelten Zeitdifferenz nur um winzigste Bruchteile einer Sekunde handelte. Zu Einsteins Zeiten war die „Relativität der Zeit“ noch eine Theorie, heute ist die „Relativität der Zeit“ ein wissenschaftlich anerkannter Faktor.
Dieses Beispiel ist für uns fiktiv, aber nur deshalb, weil es kein Flugobjekt gibt, das annähernd Lichtgeschwindigkeit (300.000 Kilometer pro Sekunde!) erreicht. Aber dieses Phänomen gilt generell für alle Objekte, die sich bewegen, auch wenn sie sich – was ihre maximale Geschwindigkeit anbelangt – noch weit weg von der Lichtgeschwindigkeit befinden. Der Zeitunterschied fällt in all diesen Fällen extrem gering aus, ist jedoch in bestimmten Fällen mit modernsten Zeitmessgeräten tatsächlich messbar, und somit nachweisbar. Mittlerweile sind wir technisch in der Lage, winzigste Bruchteile einer Sekunde messtechnisch sehr genau zu erfassen, was zu Einsteins Zeiten noch nicht der Fall war. Es gab in der Vergangenheit genügend Beispiele von Beschleunigungs- und Dis- tanzexperimenten, bei denen zwei – ursprünglich vollkommen synchron laufende – hochpräzise Atomuhren danach unterschiedliche Zeiten anzeigten, auch wenn es sich bei der ermittelten Zeitdifferenz nur um winzigste Bruchteile einer Sekunde handelte. Zu Einsteins Zeiten war die „Relativität der Zeit“ noch eine Theorie, heute ist die „Relativität der Zeit“ ein wissenschaftlich anerkannter Faktor.
Ein großer Traum der Menschen sind Zeitmaschinen, die eine Reise in die Vergangenheit oder in die Zukunft ermöglichen. Laut der mittlerweile bewiesenen Relativität der Zeit sind Zeitreisen tatsächlich möglich, man muss es nur technisch zustande bringen, einen Gegenstand (Masse) auf annähernd Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen. Wenn ein Gegenstand derart beschleunigt wird, dass er nahezu Lichtgeschwindigkeit erreicht, nimmt – laut Ein- steins berühmter Formel (E=mc2) – seine Masse in gigantischem Maße zu. Da Masse und Zeit untrennbar miteinander in Beziehung stehen, muss sich, wenn sich die Masse ändert, auch zwangsläufig die Zeit ändern. Die techni- sche Durchführung einer Zeitreise, die auf dem Prinzip der Beschleunigung auf annähernd Lichtgeschwindigkeit basiert, ist technisch nicht realisierbar, da Mensch und Maschine (Flugobjekt) derartige Geschwindigkeiten – auch wenn man sie tatsächlich zustande brächte – nicht heil überstehen würden. Diese Nichtdurchführbarkeit ist für viele Wissenschaftler das ausschlaggebende Kriterium, um Zeitreisen in die Science-Fiction-Abteilung zu verweisen. Nur, um eine Zeitverschiebung zu erreichen, muss man einen Gegenstand gar nicht auf annähernd Lichtge- schwindigkeit beschleunigen, denn es gibt einen anderen Weg, der noch dazu technisch durchführbar ist. Diesen Weg eröffnet uns das Phänomen der Gravitation. Ich spreche hier bewusst von einem Phänomen, denn genauso wenig wie die Wissenschaftler die Zeit, den Magnetismus und die Elektrizität erklären können, genauso wenig können sie die Gravitation erklären. Die Auswirkungen der jeweiligen Phänomene in halbherzige, beschränkt gültige Formeln zu pressen, stellt bereits das Ende der wissenschaftlichen Fahnenstange dar, wie ich Ihnen ja schon einmal erklärt habe. Zeit, Masse und Gravitation stellen immer eine untrennbare Einheit dar, sind voneinander abhängig, und wirken dementsprechend immer gemeinsam. Also kann man die Zeit auch dadurch beeinflussen, indem man die Gravitation manipuliert. Und dass es seit langem möglich ist, die Gravitation zu beeinflussen, das habe ich Ihnen hoffentlich schon zur Genüge aufgezeigt. Und ich habe Ihnen klar gemacht, dass gewisse Mächte absolut nicht daran interessiert sind, die Möglichkeit der Gravitationsbeeinflussung in der Öffentlichkeit bekannt werden zu lassen. Weiterhin habe ich Ihnen am Beispiel der AREA-51 vor Augen geführt, dass auf diesem Planeten weltweit gigantische Hochsicherheitsanlagen existieren, von denen niemand weiß, was dort so alles getrieben wird. Derjenige, der Eins und Eins zusammenzählen kann, der wird jetzt die Frage stellen: „Hat man denn nicht schon versucht, durch Beeinflussung der Gravitation an der Zeit herumzumanipulieren?“ Na selbstverständlich hat man das versucht, und noch dazu mit durchschlagendem Erfolg!
Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass manch einer diesbezüglich an die Grenzen seiner Akzeptanz stößt, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass auf diesem Planeten schon Dinge passiert sind, deren Beschreibung für einen Otto-normal-Informierten unvorstellbar klingen muss. Es hilft jedoch alles nichts, machen Sie sich langsam mit dem Gedanken vertraut, dass sich die Zeit tatsächlich beeinflussen lässt. Aber nur die Ruhe, wir werden die Sache noch näher analysieren, und das unvorstellbare Möglichkeitspotential – das Zeitmanipulation im ersten Anschein mit sich bringt – in wohl geordnete Bahnen lenken.
Vielleicht ist Ihnen der Science-Fiction Film „Das Philadelphia Experiment“ ein Begriff. In diesem Film lässt eine Gruppe von Wissenschaftlern mit geschickt angeordneten sehr starken Magnetfeldern ein modernes US- Kriegsschiff buchstäblich verschwinden, das Kriegsschiff samt Besatzung macht einen Zeitsprung zurück ins Geschehen des Zweiten Weltkrieges, greift dort ins Kriegsgeschehen ein, und gelangt schließlich durch einen erneuten Zeitsprung wieder in die Gegenwart. Alles in allem ein durchaus amüsanter und gut inszenierter Hollywoodfilm. Was jedoch die wenigsten wissen, ist, dass dieser Film auf einer wahren Begebenheit basiert. Jedenfalls gibt es eine ganze Menge von Indizien, dass im Jahre 1943 die US-Navy in Zusammenarbeit mit damaligen Spitzenphysikern an einem Experiment namens „Project Rainbow“ zugange war, das einen höchst ungewöhnlichen Verlauf nahm, und das später als „Philadelphia Experiment“ in die Geschichte einging.
Man wollte damals das Kriegsschiff „USS Eldrige“ (samt lebender Besatzung!) mit Hilfe von starken Magnetfeldern für feindliches Radar unsichtbar machen. Das Experiment beruhte auf Einsteins Magnetfeld-Theorie, und wurde von einem gewissen Dr. John v. Neumann geleitet. Was die langjährigen Vorversuche und Vorarbeiten anbelangt, die schließlich in diesem Experiment gipfelten, so soll auch der Ihnen mittlerweile bekannte Nikola Tesla daran beteiligt gewesen sein. Die USS Eldrige wurde bei diesem Experiment jedoch nicht nur fürs Radar unsichtbar, das Schiff begann langsam in seltsamen Farben zu leuchten, verschwand schließlich komplett, und trat nach ca. 15 Minuten wieder in Erscheinung. Allerdings in verheerendem Zustand und mit vielen Toten an Bord – es war etwas geschehen, das man in der Fachsprache „Teleportation“ nennt. Diejenigen Besatzungsmitglieder, die diese Teleportation überlebt hatten, trugen schwerste psychische Schäden davon, einige Besatzungsmitglieder waren komplett verschwunden. Das ganze Geschehen wurde – so gut es ging und mit höchstem Aufwand – zu vertuschen versucht, die US-Navy stellte die Experimente nach diesem unglücklichen Zwischenfall sofort ein. Nur, einige Zeit später ließ der amerikanische Geheimdienst unter Einsatz enormer Finanzmittel die Sache wieder aufleben, es entstand das Geheimprojekt „Montauk“. In diesem Projekt wurde Zeit- und Bewusstseinsmanipulation erforscht und durchgeführt, und zwar in einer Art und Weise und mit Ergebnissen, die weit jenseits dessen liegen, was Sie sich derzeit vorstellen können. Sowohl das Experiment mit der USS Eldridge als auch das Montauk-Projekt werden seitens von Regierung und Wissenschaft vehement abgeleugnet, und als vollkommener Unsinn abgetan. Interessanterweise – und ganz nach bewährtem Muster – starb am 20. April 1959 der amerikanische Enthüllungsjourna- list Dr. Morris K. Jessup eines sehr mysteriösen Todes. Morris K. Jessup recherchierte hartnäckig am Philadelphia Experiment, trug hochbrisante Fakten zusammen, und stand sogar mit einem ehemaligen Augenzeugen in Kontakt. Doch wie unzählige geschichtliche Parallelfälle aufzeigen, wenn es zu brisant und konkret wird, dann treten manche Menschen eben einfach von der Weltbühne ab. Indizien zum Philadelphia Experiment sowie zum Montauk- Projekt gibt es dennoch zur Genüge, und sind auch in schriftlicher Form greifbar. Es sind etliche Bücher auf dem Markt erhältlich, die das höchst mysteriöse Geschehen abhandeln und aufzeigen, machen Sie sich – falls es Sie überhaupt interessiert – ein eigenes Bild davon.
Falls Sie vorhaben, über das Internet zu recherchieren, so muss ich Sie an dieser Stelle über eine gängige – im höchsten Maße hinterhältige – Praxis aufmerksam machen. Das Internet ist an und für sich eine ideale Quelle, um an freie, nicht zensierte Meinungen, Fakten und Berichterstattungen heranzukommen. Die ganze Welt kann sich über das Internet kundtun, dieses Medium ist – sehr zum Leidwesen von bestimmten Mächten – weder kontrollierbar noch einzuschränken, obwohl dahingehend immer wieder Versuche und Anstrengungen unternommen werden. Ich habe Ihnen ja schon mitgeteilt, dass auf dieser Welt medientechnisch zensiert, gesteuert, verfälscht und manipuliert wird, dass sich die Balken biegen. Davon sind Länder, die nach außen hin eifrig Presse-, Medien- und Meinungsfreiheit propagieren, keinesfalls ausgeschlossen – ganz im Gegenteil! Die mittlerweile global herrschende und operierende Medien-Mafia hat erschreckende Ausmaße angenommen, den wenigsten Menschen ist dies jedoch bewusst. Mit dem Internet ist nun innerhalb kürzester Zeit ein gigantischer Gegenpol entstanden, der von denjenigen Mächten, die uns eigentlich durch elektronische Medien komplett verblöden, stressen und manipulieren wollen, in dieser Form ganz und gar nicht geplant und erwünscht war. Jedes Ding hat eben nun mal zwei Seiten – so ist das Leben! Und was bleibt gewissen pyramidal organisierten Strukturen übrig, wenn man eine Meinungsäußerung via Internet nicht mehr verbieten oder zensieren kann? Na, Denunzierung (Rufmord) und taktische Unterwanderung natürlich, wie das schon immer im Weltgeschehen höchst erfolgreich praktiziert worden ist! Ich zeige Ihnen einmal auf, wie so etwas bewerkstelligt wird.
Viele Leute betreiben so genannte „Homepages“, das sind Internetseiten, die – per Internetadresse – den jeweiligen Personen (oder Vereinen) persönlich zugeordnet sind, und deren Inhalt von diesen auch individuell gestaltet wird. Eine persönliche Homepage ist in der Regel in unterschiedliche Rubriken eingeteilt, je nachdem, was man der Außenwelt alles mitteilen und zugänglich machen will. Das A und O für einen Internetbenutzer sind so genannte „Suchmaschinen“, die für denjenigen, der nach einer gewissen Information im Internet sucht, innerhalb von Sekunden landes- oder weltweit (!) die entsprechenden Internetseiten ausfindig machen, und das Suchergebnis anhand einer Liste anbieten. Durch Anklicken eines Listeneintrages können Sie dann eine Homepage aktivieren, und es wird automatisch gezielt diejenige Homepagerubrik angesprungen, auf der ein Beitrag zu dem von Ihnen gewünschten Thema zu finden ist. Der Homepageinhaber, dessen Meinung Sie nun lesen, hat in vielen Fällen am Schluss seiner Ausführungen einen oder mehrere „Links“ gesetzt. Ein „Link“ ist ein Verweis auf eine andere Internetadresse (Homepage), auf die Sie derjenige, auf dessen Homepage Sie sich gerade befinden, aufmerksam machen will. Wenn Sie nun so einen angebotenen „Link“ anklicken, dann gelangen Sie auf die Homepage einer anderen Person, und zwar wiederum automatisch in die Rubrik, die Information zu dem von Ihnen gewünschten Thema beinhaltet. Sie lesen also auch die dort veröffentlichte Meinung, haben nun schon den Eindruck von zwei Meinungen gesammelt, und am Ende finden Sie in vielen Fällen wiederum einen oder mehrere „Links“. So können Sie, automatisch (!) geführt, eine Homepage nach der anderen besuchen, und sich somit ein umfassendes Bild zur gewünschten Thematik machen. Das können Sie aber nur dann, wenn Sie an keine Internet-Seilschaft geraten sind, denn solche Gebilde sind leider keine Seltenheit. Bei einer Internet-Seilschaft handelt es sich um eine mehr oder weniger große Gruppe von Personen, die alle am selben Strick ziehen, wenn es darum geht, eine bestimmte Meinung zu verbreiten oder gegen andere Meinungen massiv vorzugehen. Dass Sie, falls Sie einmal auf der Ho- mepage eines Mitgliedes einer Seilschaft gelangt sind, von diesem per Link zu seinen Meinungskollegen gelenkt werden, und auf diesem Wege langsam aber sicher die ganze Seilschaft abklappern, sollte Ihnen jetzt bewusst sein. Wenn man als unbedarfter Informationshungriger ahnungslos so eine Seilschaft abklappert, dann ist Ihre Meinung zu einem hohen Prozentsatz vorsätzlich und vollkommen unobjektiv geprägt worden! Da nützt es auch nichts, wenn Sie an ein paar Homepages gelangen, die eine – der Seilschaft gegensätzliche – Meinung vertreten, denn Sie werden am Schluss nämlich abwägen. 20 Personen sagen, es ist so, 5 Personen sind anderer Meinung und sagen, es ist so. Also werden Sie sich in der Regel der Mehrheit anschließen. Doch wenn diese Mehrheit von vornherein – wohl getarnt als Einzelpersonen – die Interessen einer bestimmten Organisation vertritt, dann ist Ihre Meinung ganz im Sinne der Organisation geprägt, und entspricht in der Regel allem anderen, nur nicht der Wahrheit! Und glauben Sie ja nicht, dass bestimmte Mächte nicht im Internet vertreten sind, denn dieses Medium ist viel zu wichtig! Also noch einmal, nicht die Quantität an vertretenen Meinungen ist entscheidend, sondern die Qualität der Beiträge. Verlassen Sie sich, wenn Sie sich eine Meinung bilden wollen, niemals nur auf das Internet, sondern gehen Sie breit gefächert (Bücher, Videos, Vorträge usw.) an brisante Themen heran. Und, was ganz wichtig ist, verlassen Sie sich auf Ihr Gefühl und schauen Sie sich das Geschehen an, denn der Lauf der Dinge ist der Topindikator Nummer 1, wenn es um Wahrheit geht.
Noch schlimmer als auf zusammengelinkten Homepages geht es in bestimmten Diskussionsforen zu, wo jedermann sich per Internet in eine Diskussion einklinken und per Textbeitrag mitdiskutieren kann. Viele solcher Foren werden ebenfalls von Seilschaften beherrscht, deren Mitglieder nichts anderes zu tun haben, als gezielt Propaganda und Stimmung zu verbreiten, und alle anderen Mitdiskutierenden – die unerwünschte Äußerungen machen – verbaltextlich niederzuschreien, lächerlich zu machen oder hinterlistig auf ihre Meinungsschiene zu ziehen. Was das große Gebiet der paranormalen Thematik anbelangt, so ist dort das Treiben bestimmter Gruppen trotz aller Fehl- und Falschinformation noch relativ harmlos, richtig zur Sache geht es jedoch in Diskussionsforen, in denen hochbrisantes politisches Weltgeschehen diskutiert wird. Insbesondere wenn es um Themen geht, die in Richtung Rechtsextremismus, Antisemitismus, wahre Kriegshintergründe und Terror gehen.
Wenn Sie sich in politisch hochbrisante Diskussionsforen einklinken, und dort bestimmte Wahrheiten und Wissen verbreiten, dann schrillen bei etlichen Vereinen die Alarmglocken, und deren Vorgehen gegen Sie wird massiv und kriminell. Falls Sie von den dort agierenden Seilschaften nicht umgestimmt oder mundtot gemacht werden können, dann kommt Verleumdung und Rufmord ins Spiel. Das System dabei ist genial einfach und höchst wirksam, ich werde es Ihnen anhand eines Beispieles einmal darstellen:
Man verwickelt Sie in Diskussionen, in denen es thematisch um historischen und gegenwärtigen Antisemitismus geht. All Ihre Textbeiträge werden von gewissen Leuten akribisch gespeichert und archiviert. Irgendwann schreiben Sie bestimmt einen Satz, der, dank einer weltweit genial installierten Hypersensibilisierung des Themas „Anti- semitismus“, in irgendeiner Form gegen Sie verwendet werden kann. Oder, wenn Sie in Ihren Äußerungen absolut untadelig sind, dann schiebt man – unter Ihrem Namen oder Pseudonym – gefälschte Textbeiträge ins Internet, was technisch auch kein großes Problem darstellt, und ebenso gängige Praxis ist. Und nun setzt sich eine seltsame Maschinerie in Gang. Bei der Polizei geht plötzlich ein Hinweis ein, dass Sie im Internet antisemitische Propaganda betreiben, und dass sich der Hinweisende dadurch persönlich beleidigt fühlt. Wenn Sie Glück haben, dann schenkt die Polizei diesem Hinweis nicht allzu viel Bedeutung, doch das kann sich sehr schnell ändern. Und zwar dann, wenn nach und nach immer mehr Beschwerden und Hinweise bezüglich Ihrer angeblichen antisemitischen Inter- net-Äußerungen bei der Polizei eingehen, und noch dazu von verschiedenen – scheinbar unabhängigen – Personen. Ruck zuck wird der Staatsschutz aktiviert, über Ihren Provider (Dienstleister, der Ihnen den Internet-Zugang ermöglicht) werden Ihre Personalien ermittelt, Ihre Wohnung wird durchsucht, Computer und sonstiges Material wird beschlagnahmt, und ehe Sie sich versehen, stehen Sie wegen angeblicher Volksverhetzung vor Gericht. Dass diese Vorgehensweise samt Ablauf nicht an den Haaren herbeigezogen ist, beweisen etliche aktenkundige Fälle aus der Vergangenheit. Selbst wenn sich nach und nach die Wahrheit herausstellt, und Sie Ihre Unschuld beweisen können, so haben Sie dennoch eine ganze Menge Ärger, Zeitaufwand und Kosten davongetragen, und Sie werden sich gut überlegen, ob es nicht doch besser ist, zukünftig auf eine Veröffentlichung Ihrer Wahrheit zu verzichten. Es kann auch sehr viel schlimmer kommen, und zwar dann, wenn Sie zu allem Übel noch einen Richter erwischen, der, um es einmal vorsichtig auszudrücken, eine seltsame Gesinnung hegt. Denn sollten Sie tatsächlich glauben, dass die komplette Richterschaft untadelig und teilweise noch nicht von subversiven Elementen durchzo- gen und unterwandert ist, dann sind Sie ein Träumer.
Merken Sie sich gut: auch das Internet ist, was bestimmte Informationen anbelangt, mit größter Vorsicht zu genießen, wie ich Ihnen hoffentlich verständlich machen konnte. Und zum Abschluss gebe ich Ihnen noch einen heißen Tipp: Richten Sie in punkto Wahrheitsfindung Ihr Augenmerk immer auf Personen, die von Presse, Medien und staatlichen Instanzen stets nachhaltig attackiert und niedergemacht werden, den Hintergrund dazu liefert folgender genialer Spruch, den Bruce Lee seinerzeit getätigt hat:
Wenn du sehr heftig kritisiert wirst, dann musst du irgendetwas richtig machen, denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat. (Bruce Lee)
Doch nun zurück zum Phänomen ZEIT.
Glaubt man den schier ungeheuerlichen Ausführungen, die in verschiedenen Publikationen über das Montauk- Projekt geäußert werden, dann stellen diese glatt jeden abgedrehten Science Fiktion Film in den Schatten, denn unter anderem wird dort behauptet, dass gezielte Eingriffe in die Zeit möglich sind, und dass dahingehend auch Manipulationen stattgefunden haben und höchstwahrscheinlich auch noch stattfinden. Das hört sich äußerst gewagt und wüst an, und es taucht vor allem eine Problematik auf, die das Hauptargument derer ist, die die Möglichkeit einer Zeitmanipulation (Zeitreisen) abstreiten – das PARADOXON!
Zunächst muss ich Ihnen erklären, um was es sich bei einem Zeitparadoxon eigentlich handelt.
Das, was wir im weitesten Sinne als Zeit verstehen, setzt sich aus drei Dingen zusammen: aus der Vergangenheit, aus der Gegenwart und aus der Zukunft. Lassen wir die Gegenwart einmal außer Acht, denn Gegenwart (den Moment) als Zeitraum gibt es im Universum nicht. Als messbare Zeiträume verbleiben also nur Vergangenheit und Zukunft, wobei die Vergangenheit immer die Zukunft bestimmt. Angenommen, es wären Zeitreisen möglich, dann könnten Sie in die Vergangenheit reisen, und dort ihren Vater ermorden, oder ihn zumindest daran hindern, dass er Sie zeugt. In diesem Fall würden Vergangenheit und Zukunft nicht mehr zusammenpassen, so etwas nennt man ein „Zeit-Paradoxon“ (Unstimmigkeit). Ganz anders schaut die Sache aus, wenn Sie in die Zukunft reisen würden.
Manipulationen in der Zukunft zögen nie ein Paradoxon nach sich, denn, wieder zurück in der Gegenwart, würde sich das kommende Geschehen dahingehend gestalten, wie Sie die Zukunft manipuliert haben. Die tatsächliche Wirklichkeit schaut jedoch so aus, dass weder bei Zeitsprüngen in die Vergangenheit noch bei Sprüngen in die Zukunft ein Paradoxon entsteht, denn es gibt keinen Zufall im Universum! Wer einmal verstanden hat, dass es tatsächlich keinen Zufall gibt, der weiß auch – denn es entspricht der logischen Konsequenz –, dass der Lauf allen Geschehens exakt vorbestimmt ist.
Bei einem bis ins Detail vorbestimmten Geschehen können beliebige Zeitsprünge, Zeitreisen und Manipulationen durchgeführt werden, denn diese Manipulationen sind im Grunde gar keine Manipulationen, sondern es sind fest im Gesamtgeschehen verankerte Aktionen. Sie werden also niemals Ihren eigenen Vater ermorden oder ihn an Ihrer Zeugung hindern, und somit ein Paradoxon hervorrufen können, denn der Lauf des Geschehens lässt dies einfach nicht zu. Und es wird derjenige, der tatsächlich einen Zeitsprung in die Zukunft macht, dort niemals nach seinem Willen manipulieren, sondern es verläuft immer haargenau in der Form, wie es der Lauf des Geschehens bereits vorsieht. Diejenigen, die Manipulationen im Zeitgeschehen durchführen, befinden sich lediglich in der ILLUSION, dass sie die großen Macher und Gestalter des Geschehens sind, wie Sie im letzten Kapitel noch sehr deutlich sehen werden.
Quelle: Rudi Berner „Auf ein Wort“
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31.10.2016 J/L