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Eine Träne mir ins Auge stieg..

Eine Träne mir ins Auge stieg..


Liebe Freunde, Bekannte und alle die mich kennen,
man sollte im Alter nicht mehr lieb gewonnene Orte aufsuchen. Es schmerzt zu sehr! Was man nach langer Zeit zu sehen bekommt zeigt die Verkommenheit in unserer G`sellschaft!

Liebe Grüße Euch allen,
Horst M. Kohl


Eine Träne mir ins Auge stieg

Als ich besuchte, einen Ort aus Kindertagen,
sah ich dort Kräne Lasten tragen.
Nichts fand ich mehr vor, wie es damals war,
Schwermut erfasste mich, bis unters Haar.

Eine Träne mir ins Auge stieg,
kaputt der Ort, den ich einst hatte lieb.
Ging ich doch dort spazieren, als fröhliches Kind,
nichts von früher ich mehr wieder find.

Nur noch Häuser bis an den Waldesrand,
mein Bächlein, mit neuem Verlauf ich fand.
Wird wohl nicht mehr lange dauern,
auch dieses verschwindet; Planer wohl schon lauern.

Blicke von des Waldes Höh`hernieder auf mein altes Tal,
bleibt nur Erinnerung, habe keine andere Wahl.
Sehnsucht wird bleiben nach meinen Auen,
den verblieben Rest, auch ihn wird man noch verbauen.

Einst ein wunderschönes Tal, voller Blumenpracht,
von brutaler Menschenhand umgebracht.
Auch höre ich so manchen Zeitgenossen klagen,
wie Weh darüber, ihm das Herz in seiner Brust tut schlagen.

Bleiben nur noch Bilder der Erinnerung,
und die Lieder, die wir dort hatten auf der Zung`.
Alte Heimat, dich trage ich in meinem Herzen,
was mit dir geschehen, lässt nur schwerlich sich verschmerzen.


(c) by Horst M. Kohl
Heimat- und Naturfreund


 

Horst.M.Kohl

 


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