Gedanken zum Jahresende


Gedanken zum Jahresende verbunden mit den besten Wünschen für ein friedvolles und harmonisches Weihnachtsfest 2022.


2021 war ein heftiges Jahr.

2022 hatte ebenso viel zu bieten. Ich sage immer zum Jahreswechsel: Das Füllhorn des Schicksals hält noch verborgen und gibt nach und nach seine Schätze frei, gute wie schlechte.

Und immer zum Jahreswechsel lese ich Bonhoeffer - von guten Mächten.
In diesen zwei Jahren füllte ein Thema alle Medien und die Gespräche - Corona und kein Ende.

Impfzwang! Druck auf die Menschen, Wir entschieden uns, den Weg nicht mitzugehen, wurden aber von den Regierenden abgewiegelt. Betroffene liefen auch bei Ärzten vor Wände, wurden nicht ernst genommen, litten oft heftig.

Unsere Bedenken nahmen zu, je mehr Druck ausgeübt wurde.

Informationen zu Nebenwirkungen mehrten sich dramatisch, wurden aber von den Medien.

Je mehr sie das taten, je mehr Informationen privat von Betroffenen kamen oder aus freien Medienquellen, je mehr wehrte sich unser Bauchgefühl gegen diese Spritze, weil wir Erkrankungen haben die mit bekannten Nebenwirkungen in Zusammenhang gebracht werden können - also Finger weg!

Der Stoff war ja auch nur bedingt zugelassen, er war neuartig und aus dem Ärmel geschüttelt.

Das konnte alles nicht richtig sein.

Inzwischen kommt immer mehr ans Licht der Öffentlichkeit, dass unsere Bedenken nicht unbegründet waren und sind.

Wir wurden ausgegrenzt, Warten beim Arzt als Nicht - geimpfte isoliert in der Besenkammer, Ausschluss vom Kaffee und dem Treffen mit Verwandten nach dem Begräbnis eines nahen Angehörigen. In der Kirche von Angehörigen schon die Frage: Ihr seid doch geimpft?"

Auf unsere Antwort - NEIN- sofortiger großer Abstand von uns, als wären wir aussätzig.

Wir nahmen uns schon freiwillig zurück. Keine Veranstaltung besucht, kein Treffen mit mehreren Menschen. nur in verkehrsarmer Zeit einkaufen gehen.

Wie gut, dass wir noch frei mit den Hunden im Wald gehen konnten, und selbst da liefen die Menschen in ihrer Angst mit dem Maulkorb, genannt Mund -Nasenschutz herum.
Der vorgeschriebene Maulkorb sowohl im Geschäft wie in Arztpraxen, wo es heute noch üblich ist und gefordert wird, wurde angelegt, Luftnot, beschlagene Brille war normal und sofort runter mit dem Lappen, sobald wir vor die Tür traten.

Beim Tierarzt durften wir das Tier nicht mehr begleiten, es wurde uns abgenommen und von Weitem wieder gereicht.

Wenn wir ehrlich damit umgingen, dass wir ungespritzt sind und bleiben wollen, und warum, kamen nur Ablehnung, verbale Angriffe.

Es war schlimm, Das Land wurde geteilt in uns , die wir die Pest und unsolidarisch waren und die , die artig sich allem fügten.

Letztendlich sollte der Impfzwang Gesetz werden.

In unserer Not nahmen wir einen Tipp auf, der Hilfe versprach.
Da war ein zugelassener Kassenarzt, der der Sache auch kritisch gegenüberstand.

Ich rief ihn an, nannte ihm unsere Diagnosen und er bat uns in die Praxis.

Dort angekommen trauten wir unseren Augen nicht - in dichten Reihen standen die Menschen vor dem Haus auf der Straße, die wie wir mehr Angst vor den Folgen der Spritze hatten als vor einer Corona Infektion .

Der Hausflur war voller Leute. Nun, der Arzt war ein zugelassener Kassenarzt.

Es schien alles legal zu sein. Als wir endlich dran waren, wurde unsere Krankenkassenkarte eingelesen, denn die Beratung war Kassenleistung. Dass die Bescheinigung gebührenpflichtig war, war mir bekannt. Der Arzt ließ sich nicht übermäßig bezahlen, sondern im Rahmen der Gebührenordnung.

Bei unseren Diagnosen erhielten wir problemlos eine Bescheinigung die uns von der Impfpflicht befreien sollte.

Nach wenigen Tagen ging es durch die Medien, dass die Polizei gewaltsam dort in die Praxis eingedrungen war und man alle Unterlagen und Computer mitgenommen hat.

Es konnte ja nicht anders sein -unsere Daten befanden sich auf dem Computer und so erhielten wir vom Gericht irgendwann einen Anhörungsbogen als Beschuldigte, wir hätten den Arzt zu einem falschen Impfattest angestiftet.

Wir haben nur mit dem Kopf geschüttelt. Zum Zeitpunkt unseres Besuches, war der Arzt juristisch noch völlig unbeanstandet seiner Arbeit nachgegangen und er hatte sich vergewissert, dass die ausgehändigte Bescheinigung legal wäre.

Nun wir machten pflichtgemäß Angaben zur Person, nicht zur Sache, wir gingen auf den Vorschlag, gegen Zahlung einer Strafgebühr kein Verfahren zu bekommen nicht ein, denn das wäre ein Schuldanerkenntnis gewesen und wir sind uns keiner Schuld bewusst, außerdem wurde keine Summe genannt.

Wir haben die Sache einem Anwalt übergeben, der sich mehrfach um Akteneinsicht bemühte, sie bis heute - Monate danach- nicht bekam.

Ja ein tolles Jahr, was mit einer Ungewissheit zu Ende geht. Nun sind wir keine unbescholtenen Leute mehr.

Der Arzt verlor in zwischen seine Approbation, wurde wegen Fluchtgefahr inhaftiert und gegen Kaution auf freien Fuß gesetzt. So ging es durch die Medien.
Quo Vadis Deutschland, wohin gehst Du?

Inzwischen wurde langsam aber sicher alles gelockert Unser so eifriger Gesundheitsminister mit seiner Neigung zur Panikmache wird nicht mehr so ernst genommen. Dennoch -das Gespenst dieser tödlichen Krankheit steckt noch in so vielen Köpfen, dass eine Spaltung noch immer in der Gesellschaft deutlich wahrnehmbar ist. Auch die einrichtungsbezogene Impfpflicht wird zum Jahresende auslaufen. Viele Pfleger haben sich notgedrungen unter Zwang spritzen lassen, haben teils böse Nebenwirkungen und erkranken häufiger, überall fallen Leute aus, sind Menschen aus pflegenden Berufen ausgestiegen.

Es ist ungeheuerlich, bei all dem dazu noch ein Krieg innerhalb Europas mit allen Folgen, Leid, Elend, Zerstörung, Flüchtlingselend, verbunden mit der Angst, dass dieser Brand zum Flächenbrand wird und auf unser Land überschwappt, Das alles lässt uns vergessen, dass wir wieder einen sehr langen warmen trockenen Sommer hatten.

In diesem Sommer haben wir unseren kleinen Schatz, den Pekinesen an seiner Herzerkrankung verloren Wir trauern noch.

In den Urlaub gefahren sind wir nicht,. Die ganze Corona Sache, danach die Sorge um Energieknappheit und die deutlich spürbaren Kostensteigerungen überall hat uns mutlos und empfindlich gemacht und als hätten wir es geahnt, dass unser Pekinese sterben würde - -so konnten wir alles in Ruhe daheim abwickeln.

Trotz allem möchte ich dieses Jahr nicht als schlecht bezeichnen. Es sind die vielen kleinen Dinge, die erfreuten und erfreuen auch haben wir viel Freundlichkeit und Mitmenschlichkeit erfahren dürfen. Und wir bemühen uns ganz bewusst, diese oft kleinen aber so wertvollen Momente auszukosten, wahr zu nehmen. Ich denke , das ist gut so.

Über allem Dunkel der Zeit
über allem Herzeleid
Über aller Not, die im Herzen brennt
leuchtet es wieder:
Das Licht des Advent


© Karin Oehl


 
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