Betrete ich den Wald, bringe ich Stille mit,
achte auf jeden einzelnen Schritt.
Der Wald, ein ehrwürdiger Raum,
für mich gibt es etwas Schöneres kaum.
Dort werde ich empfangen, mit sanfter Musik,
mir erwachen die Sinne, mit jedem Augenblick.
Der Wald, Gottes-Wunderwerk in Grün,
auch bunte Blumen für uns dort blüh`n.
Ein Ort, in dem die geplagte Seele Ruhe findet,
auch manche unserer Sorgen an solcher Stelle schwindet.
Bist umfangen von des Windes sachtem Rauschen,
willst nur noch des Waldes Flüstern lauschen.
Wo sonst findet man ungestörten Frieden,
wo sonst, eine solche Stille uns ist beschieden?
Seit Kindesbeinen mit ihm verbunden,
habe ich manchen Trost bei ihm gefunden.
Ist es mir noch heut` danach, Ruh` zu finden,
mache ich mich auf, zu meinen alten Linden.
Dort darf ich beten und auch hoffen,
der Weg dorthin, er steht mir immer offen.
(c) by Horst M. Kohl, Februar 2024
Heimat- und Naturfreund
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