Gestorben fürs Vaterland (in einem fremden Land)

                                                                                                      Wo Schlachten geschlagen, blühen keine Blumen,
ist kaum auch Freude in vielen Stuben.
Katastrophen stellen sich ein zuhauf,
tiefes leid nimmt seinen Lauf.
Panzermotoren dröhnen durchs fremde Land,
töten; setzen mancher Leute Heimstatt in Brand.
Menschen suchen in Kellern Schutz,
leben in ihrer Not, in Staub und Schmutz.
Viele Menschen werden in den Tod gerissen,
von Regimen, ohne jegliches Gewissen.
In blutiger Erde liegen Freund und Feind,
"gestorben fürs Vaterland", wie man von "oben" schamlos meint.
Vieler Orts hebt großes Weinen an,
was geschehen, kein Mensch je begreifen kann.
Weit von zuhause in ein fremdes Land gesandt,
kämpfen Menschen gegeneinander, die sich nie gekannt.
In vieler Herzen nur noch tiefe Traurigkeit,
machen sich bei jenen auch Sorgen um die Zukunft breit.
Fazit
"Gestorben in der Fremde fürs Vaterland,
wer es glaubt, dem fehlt es am nötigen Verstand."
 
                                                                                                                                                             Trennlinie 15
(c) by Horst M. Kohl, 24. Mai 2022
Menschen- und Naturfreund
website: horstmkohlpoesie.de
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