Ein Tag im Januar
Der Himmel grau verhangen ein Wind streicht ziellos um Fichten zitternd sich umarmen und die Enten sind so stumm bangen um ihr Federkleid zerzaust die schönen Farben verschmelzen mit dem Blei das unsichtbar im Wasser treibt Karpfen aus dem Wasser schnellen fallen dumpf ins Nass zurück sumpfbetont im Spiel der Wellen erhaschen sie den Augenblick echolos verhallt die Stille Äste stimmen Klagelieder in die Luft und in die Sinne scheint die Sonne morgen wieder?
© Margit Farwig
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