Einst und Jetzt
Einst und Jetzt
Auf Schusters Rappen durchs Frankenland,
oftmals Rast gemacht auf einer stillen Bank.
Dann hochgestiegen auf des Berges Höh`n,
reichte von dort der Blick, bis in die ferne Rhön.
Wie herrlich unberührt einst unsere Heimat war,
unangetastete Natur, nun wird sie rar.
Vieler Ort hört man Menschen klagen,
"was noch aus unserer Heimat wird", sie sich fragen?
Wirkliche Ruhe, es war einmal,
Gestank und Umweltlärm, es wird zur Qual.
Geht man zur Erholung im nahen Wald umher,
Stille, sie gibt es auch dort nicht mehr.
Einst konnte man dem Specht noch lauschen,
auch vernehmen des Waldes Bächlein rauschen.
So wie ehemals gibt es den Forst nicht mehr,
es zu ertragen, mir Alten fällt es schwer.
Junge Menschen heutzutage,
einst stehen vor der gleichen Frage:
"Was soll aus unserer Heimat werden",
steht sie vor dem Verderben"?
Darum sollten wir nutzen unsere Zeit,
die Natur zu schützen, für die Ewigkeit!
(c) by Horst M. Kohl, Dezember 2023
Menschen- und Naturfreund