Ein Kommentar

Glypho-Satanisches

Glypho-Satanisches


Glypho-Satanisches

Es zieht ein Raunen durch das Land,
der Hintergrund ist wohlbekannt.
Im Bauernland wird abgebrannt,
ach nein, sie kommt nicht angerannt.

Die Feuerwehr steht still und stumm,
sie macht nicht einen Finger krumm.
Ist doch nur der Schmidtchen-Schleicher,
unser Knie wird immer weicher.

Ach, mit elastischem Lächeln,
lässt Glyphosate um sich fächeln.
Ein wenig wird noch rumgemault,
zum Schluss ist alles angefault.

Die Wölfe werden sooo geschützt,
als ob der Umwelt das was nützt.
Die Biene und all das Getier,
bekommt den Tritt, kann nichts dafür.

Erst wenn die Bauern sich verseh’n,
ist’s um den Nachwuchs schon gescheh’n.
Mit Helikoptern wird gestreut,
im Ausland ist’s bereits bereut.

Nur von Menschen, die beweinen
Ihre neugebor’nen Kleinen,
das hat man ihnen angetan,
nicht lebenstüchtig, welch ein Wahn.


© Margit Farwig


 
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