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Klimawechsel?

Klimawechsel?

Klimawechsel?

Das Jahr läuft viele Jahreszeiten habe ich schon erlebt, alles meist für selbstverständlich genommen, die kleinen Wunder doch immer wieder genossen, die damit verbunden sind. Nach langer Winterzeit das Erwachen der Natur, erstes frisches Leben am Boden, schwellende Knospen, erste Blüten, Vogelgesang und emsiges Nestbauen.

Käfer erwachen, Blumen blühen, es geht los mit Winterlingen, Schneeglöckchen Christrosen. Nach und nach vergehen sie. Andere Blumen wie Buschwindröschen, Schlüsselblumen beginnen ihr Leben, welches erzählt vom Werden und Vergehen. Knospen brechen auf, Blätter an dem Bäumen erscheinen. Erst sind sie alle so hell grün, sie werden immer dunkler.

Hecken blühen, Bäume blühen und alles was blüht, verblüht auch, trägt Früchte. Der Mensch blüht auf. Die Stimmung wird besser. Das Blätterdach im Wald ist dicht geworden, darunter blüht nichts mehr. Aber es ist so schön, kühl, schattig, man sieht den hellen Himmel, aber kann die angenehme Kühle spüren. Viel zu schnell wird es wieder Herbst, dann verfärbt sich der Wald, bodenlebende Tiere gehen in den Winterschlaf, das Laub fällt ab, die Tage werden so viel kürzer und die Luft kühler bis kalt. Alle Jahre das Gleiche und doch ändert sich was. In diesem Jahr hat es einen Sturm im Sommer gegeben, sowas kennen wir nur vom Herbst. Viel ist passiert, dort wo der Sturm so wütete. Alle reden vom Klimawandel und wie man ihn aufhalten kann. Kann man es wirklich? Da bin ich nicht sicher.

Klimawandel hat es immer gegeben. Natürlich sind wir viel mehr Menschen auf der Welt, verbrauchen die Ressourcen, die uns gegeben werden von Mutter Erde mehr und schneller, auch Rückstände des Verbrauches geben wir oft in unkontrollierter Form an die Erde zurück. Es mag zu einem schnelleren Klimawandel beitragen.

Aber ist unser kleines Land wirklich in der Lage, das Steuer rum zu reißen? Wenn andere Länder nicht mitziehen????Es ist gut, wenn neue Technologien erfunden und genutzt werden, die weniger aggressiv mit unserem Erdball umgehen, Aber sind wir Gott? Haben wir viele Gedanken zu Ende gedacht?

Zum Beispiel die Windräder, die als neuer Wald überall wachsen. Welches Material enthalten sie, viel davon ist nicht recycle bar. Was machten sie mit unserer Vogelwelt?

Sie liefern eine Energie, die nicht mit der Konstanz nutzbar ist, wie die Menschen sie auch für ihre Industrie brauchen. Was ist, wenn der Wind nicht weht oder was ist bei Sturm, wenn sie abgeschaltet werden müssen?

Was ist mit den Sonnenkollektoren, aus welchem Material sind sie gemacht? Wir beuten diese Quellen auch aus. Sie sind endlich. Schon wird es mit den Lieferungen kritisch, weil sich Länder nicht vertragen können und wollen.

Und was ist mit dem Material, wenn es unbrauchbar wird? Die Sonne scheint auch unzuverlässig, also auch keine konstante Energiequelle, diese gelieferte Energie ist nur begrenzt speicherbar.

Ja, ich erinnere mich an Zeiten, in denen die Sommer auch lang und heiß waren, die Winter viel kälter und länger als jetzt. Es ist sicher was im Gange aber können wir es wirklich kurzfristig beeinflussen?

Ein Weiter so muss es nicht geben, sollte es auch nicht. Ein Bewusstsein dafür, dass wir nur eine Erde haben, auf der wir leben können, sollte uns achtsamer machen.

Muss jede Zigarettenkippe einfach in der Natur entsorgt werden? Brauchen wir so viel Plastikverpackung für jede Kleinigkeit? Hier im Lande haben wir gut funktionierende Entsorgungssysteme, aber wo bleiben die mit dem eingesammelten Müll. Nur ein geringer Teil wird recycelt und wiederverwertet, der Rest wird so nennt man es wohl thermisch verwertet, also verbrannt. Dabei entstehen Abgase die nicht unschädlich sind. Früher gab es beim Lebensmittelhändler für Zucker usw. Papiertüten, (gut, auch aus Holz) die wurden mit kleinen Holzstückchen zum Feuer machen im Herd verbrannt.

So große Mülltonnen hatten u. kannten wir nicht, wie heute. Natürlich bliesen die Öfen und Herde auch Abgase, Ruß u.s. w. in die Luft. Nein, nicht alles war früher besser, aber vieles könnte man heute besser machen.

Und dieser Hype, das ständige Gerede vom Klimawandel, gegen den man so aktiv werden muss ich kann es nicht mehr hören, weil alles nicht durchdacht ist, nicht schlüssig ist, was uns erzählt wird. Leute, wir gehen mit unserer Welt um, als hätten wir noch eine zweite in Reserve, lasst es ruhig angehen. Wir können die Welt nicht zurückdrehen, aber achtsamer und weniger gleichgültig sein, dass wir noch viele Jahreszeitenwechsel auch mit ihren Veränderungen wahrnehmen und genießen können.

Bei Jedem von uns fängt es an! Und sei es ein achtlos weggeworfenes Papier draußen es muss nicht sein! Da beginnt es.

Auch eine Weisheit meiner alten Großmutter:

Wenn viele kleine Füße viele kleine Schritte tun, wird auch eine Straße daraus.


© Karin Oehl


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