In Gottes Namen beginne ich meinen Tag
In Gottes Namen beginne ich meinen Tag
Lange wollt`ich es nicht erkennen,
auch seinen Namen niemals nennen.
Selbstherrlich war mein Denken,
glaubte, mein Leben, selbst könne ich es lenken.
Große Not kam eines Tages über mich,
wohl, weil sich Schlendrian in mein Leben schlich.
Vom Glauben wollte ich nichts wissen,
was in in der Bibel steht, ich fand`s besch..
Groß und größer wurde meine Not,
sehr früh schon fand mein Söhnchen in den Tod.
Jahre gingen in das Land,
wohl durch Gottes Gnade, eine gläubige Frau ich fand.
Was in Ausweglosigkeit mit mir geschah,
habe es nie bemerkt, das Gott in meiner Nähe war.
In meiner Eitelkeit,
war zu Glauben ich auch nie bereit.
Meine Not, seit langem hat sie schon ein Ende,
zum Gebet falte ich täglich meine Hände.
In Gottes Namen beginne ich die Tage dann,
es bleibt dabei, so lange ich`s noch kann.
(c) by Horst M. Kohl, Mai 2023
Menschen- und Naturfreund