Kunst nicht zu lieben von Artem Sharaburin


Frauen kommen und Frauen gehen.
Ist das Grund genug traurig zu sein?
Wenn verliebt wir sind, könn’ wir nicht sehen,
Wer sie sind hinter künstlichem Schein.

Ich hab’ nichts gegen Frauen, hingegen
Sind sie Teil unsres Lebens, fürwahr.
Sie sind Meister im „Männer-Erlegen“
Und am Ende; da stehen wir da,

Ganz allein, mit gebrochener Seele,
Mal vom Herzen entzwei abgeseh’n.
Wenn die Liebe dich packt an der Kehle,
Ist’s auch schon mit der Ruhe geschenh’n.

In der heutigen Zeit weiß ich lange:
Wer verliebt sich, verliert den Verstand,
Wenn die Briese dir brennt auf der Wange,
Mit dem Eis deines Herzens verwandt.

Viele haben verlernt schon zu lieben;
Eine Nacht; die Beziehung vorbei.
Ohne Liebe wir waren verblieben;
In der Seele ein grollender Schrei.

Ich verlieb’ mich nicht mehr; aus Erfahrung,
Nur Gelüsten geb’ ich mich noch hin.
Und mein Herz in dem Staub zur Verwahrung
Liegt verborgen vom eigenen Sinn.

Mein Vertrauen in Liebe verloren,
Wie die Asche im kühlenden Wind.
Das Verlangen nach Liebe verschollen;
Wie verletzlich wir Menschen doch sind…

Es ist Kunst die Vernunft zu erlernen,
die Gefühle zu halten in Zaum
Und zu greifen allein nach den Sternen,
Nur um diese zu halten am Saum.

Ich verlasse die Welt der Gedanken
Über Liebe, Gefühle und Schmerz.
Und bei Frauen kann ich mich bedanken,
Dass ich endlich verschone mein Herz.

Veröffentlicht am:
16:48:47 07.05.2010

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