(zu den Fenstern in St.Antonius)
Elf Personen und EINE
Ziehen das Netz zum Boot.
Es neigt sich zum See.
Es spiegelt die Bläue des Himmels
Und eine leichte Bewölkung.
Fische tanzen im Netz
Große und kleine, rote, viele
Und ein paar weiße.
Ein großer, weißer Fisch
Schwimmt zielstrebig nach oben
Er will als erster ankommen
Von rechts und links kommen
Die anderen aufwärts
Rote und weiße, viele
Als wüssten sie
Wer das Netz ausgelegt hat.
Sie durchkreuzen die Bläue
Und ziehen Ströme im Wolkenwasser –
Hin zu den Männern im Boot und dem EINEN
Dem, der Leben versprach
Und Reichtum und Licht.
Und die roten nehmen die weißen
Mit an die Oberfläche
Sein Netz hält
Was ER verspricht
Denn bei IHM ist jeder gut aufgehoben
In seinem Netz
Der alles umfassenden Liebe.
Waltraud Weiß
22. 6. Juni
Elf Personen und EINE
Ziehen das Netz zum Boot.
Es neigt sich zum See.
Es spiegelt die Bläue des Himmels
Und eine leichte Bewölkung.
Fische tanzen im Netz
Große und kleine, rote, viele
Und ein paar weiße.
Ein großer, weißer Fisch
Schwimmt zielstrebig nach oben
Er will als erster ankommen
Von rechts und links kommen
Die anderen aufwärts
Rote und weiße, viele
Als wüssten sie
Wer das Netz ausgelegt hat.
Sie durchkreuzen die Bläue
Und ziehen Ströme im Wolkenwasser –
Hin zu den Männern im Boot und dem EINEN
Dem, der Leben versprach
Und Reichtum und Licht.
Und die roten nehmen die weißen
Mit an die Oberfläche
Sein Netz hält
Was ER verspricht
Denn bei IHM ist jeder gut aufgehoben
In seinem Netz
Der alles umfassenden Liebe.
Waltraud Weiß
22. 6. Juni
Beim Kirche hüten in St. Antonius