Viele Jahrzehnte sind ins Land gegangen,
um vieles beginnt man zu bangen.
Freunde wurden uns darin genommen.
An deren Gräber fühlt man sich beklommen.
Oft sitzt man im Sessel, in Gedanken versunken.
Ein Gläschen Wein wird dabei getrunken.
Grübelt über Vergangenes nach,
auch über so manchem Weh und Ach.
Kopfzerbrechen über längst Vergangenes
ergibt keinen Sinn.
Wenngleich es nagt,
tief in einem drin.
Was geschehen,
man nicht mehr ändern kann,
man findet sich damit ab,
es gehört der Vergangenheit an.
Versuche auch du, dir selbst zu vergeben,
nur so kannst in Frieden mit dir leben.
Mache dich auf den Weg, suche dein wahres Selbst,
niemand will, das du dich länger noch quälst.
(c) by Horst M. Kohl, Oktober 2024
Heimat- und Naturfreund
www.gedichtevonhorstmkohl.de
Aktuell sind 1796 Gäste und keine Mitglieder online