Jeden Tag
im Morgengrau
verteilt sie
den Morgentau.
Erde und Pflanzen
trinken fein,
kostbares Nass
im aufgehenden
Sonnenschein.
Elby Elfenkind
beobachtet,
und betrachtet,
streicht Blütenblätter glatt,
begleitet Insekten
macht sie satt.
Sie schimpft über
menschliche Unholde,
schickt ihnen Kobolde,
damit sie sie necken,
und leicht erschrecken,
damit sie über ihren Umgang
mit der Natur nachdenken,
Mutter Erde
mehr Beachtung
und Dankbarkeit schenken.
Elby Elfenkind
fliegt mit dem Wind,
doch die meisten sehen es nicht,
das Elfenlicht,
denn sie sind
im Herzen blind.
Abends,
wenn die Sonne
untergeht,
und ein sanftes
Lüftlein weht,
verteilen Elby und ihre Freunde
Ruhe-Energie,
eine Atmosphäre
der Magie,
im Sonnenuntergang,
mit der Vögel
letztem Klang.
So geht dann alles
sacht zur Ruh,
aber Elby Elfenkind
macht nur kurz
die Äuglein zu.
Sie macht das,
was alle Naturgeister machen,
still die
nächtliche Natur bewachen.
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© Jacqueline Knapp-Heberling 9.7.2024
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