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Gedanken eines Wahl-Bürgers

Gedanken eines Wahl-Bürgers

Blauer Planet Erde; einsam im Weltall dort.
Ein Friedenshort?
Wer dies noch glaubt,
allen guten Geistern scheint er beraubt.

Wieder stehen Wahlen an,
schon fängt`s Denunzieren an.
Die Gerüchteküche brodelt,
auch wird hi und da gemogelt?

Körperliche Gewalt scheint die Regel,
wer sie benutzt, ist nicht nur ein Flegel.
Unselige Zeiten kommen in den Sinn,
ist`s wieder solch ein Beginn?

Volksherrschaft, so hört man, hoch soll sie leben!
Doch Parteien, arrogant über andere sich erheben.
Auch, wer DEMOKRAT ist, sie bestimmen,
DEMOKRATIE, niemals kann sie so gelingen.

Demokratie; über deren Bedeutung sie sich ereifern,
man vermisst Sachlichkeit, erlebt nur noch kollektives Geifern.
Abscheu ist`s was als Betrachter man empfindet,
der Gang zu Wahl, mehr und mehr er schwindet.

 

 


(c) by Horst M. Kohl, Mai 2024
Heimat- und Naturfreund
Homepage: gedichtevonhorstmkohl.de


 

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