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Aus meiner Kinderzeit

Aus meiner Kinderzeit

Das Licht der Welt noch im Krieg erblickt,
hiernach als Kind, hin und her geschickt.
Auf Trümmerhaufen noch >>gespielt<<,
ein Auge -so wie heute- kaum jemand auf uns hielt.

Ja, wir waren uns selbst überlassen,
strichen durch Straßen und Gassen.
Pflückten (?) in fremden Gärten Obst von den Bäumen,
lagen in Wiesen um zu träumen.

Bücher haben wir gelesen,
lernten darin auch kennen, manches Fabelwesen.
Wir haben uns informiert über die weite Welt,
durchs lesen, ganz ohne Geld.

Langeweile, so wie heute,
war für uns undenkbar, liebe Leute.
Glaubt ihr Kinder heutiger Zeit,
ihr wärt für eine solche Zeit bereit?

Ja, eure Welt ist mir fremd,
da ich gelebt, in einer Zeit, die ihr nicht kennt,
Mit wenig auszukommen, und trotzdem zufrieden sein,
ihr kennt es nicht, muss auch nicht sein.

"Ach Mutter, ach Vater, man solches von euch Jungen hört".
Ja, unsere Lebensart, die heutige Generation sehr oft stört.


(c) by Horst M. Kohl, Februar 2024
Heimat- und Naturfreund
homepage, gedichtevonhorstmkohl.de

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