Gerne möchte ich nochmal in grüner Wiese liegen,
schauen, wie am Himmelszelt weiße Wolken dahin sie fliegen.
An solcher Stell` möchte ich ruh`n,
einfach liegen, gar nichts tun.
Daran erfreuen, wie Insekten am Blütenkelch Nektar saugen,
bestaunen, wie Mauersegler in die Höhe sich schrauben.
Mich beglücken, an der Schmetterlinge Farbenpracht,
welche einst, mir ins Auge gelacht.
Möchte gerne Lerchen jubilieren hören,
sehen, wie im Winde sich Neigen, hohe Föhren.
Nochmal erleben, wie in morgendlicher Ruhe, Nebel steigen,
auch lauschen, der Grillen zartes Geigen.
Da nun durch des `Lebens - Wandern` müde,
erfreue ich mich im eig`nen Garten mancher Blüte.
Sitze im kühlen Schatten des Nussbaums dort,
darf genießen, diesen stillen Ort.
Auch frag` ich nicht nach Geld und Gut,
geb` mich hin, in Gottes Hut.
Brauche keinen Überfluss,
da ich weiß, er bringt im Leben nur Verdruss.
(c) by Horst M. Kohl, Februar 2024
Heimat- und Naturfreund
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