Rückwirkende Betrachtung


Rückwirkende Betrachtung

Unbeschwerte Zeit als Kind,
ging vorbei geschwind.
Die Welt, geheimnisvoll und groß,
mein junges Leben; ich empfand`s als sorgenlos.

Es kamen Jahre, die den Reiz der Welt mir zeigten,
das Unbekantte zu erforschen, mich unendlich reizte.
Mit Herz und allen Sinnen, das Schöne wollt ich sehn,
dachte, was sollte schon groß geschehen?

Meines Lebens mich erfreuen, es hatte seinen Preis,
zum "Absturz" schloss sich recht bald der Kreis. 
Gedacht, die Welt "sei mein", 
fanden auch "Überredungskünstler" wie bestellt sich ein.

Ein Leben wollte ich führen,
in dem mir offen standen alle Türen.
Doch musste bitter ich erkennen,
besser ist`s, von manchem Wunsche sich trennen.

Mustte in meinem nun schon langen Leben,
von heißgehegten Wünschen Abschied nehmen.
Habe bis heute solches nie bereut,
es zu tun, niemals auch gescheut.

Zurück liegen verworrene Lebenspfade,
darunter manche nicht besonders gerade.
Nun traue ich der Kraft des Morgen,
das der HERR sich um meine Seele weiterhin wird sorgen.


(c) by Horst M. Kohl, Februar 2023
Menschen- und Naturfreund


 
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