Aus der Hoffnung schöpfe neue Lebenskraft

                                                                                                                 Ins Dichten lege ich mein Denken, mein Ergehen

zu dem was ich schreibe, will ich auch stehen.
Lasse darin meine Gedanken lebendig werden
durch falsche Worte, nichts verfärben.

Fest steht; Zwietracht lässt alle Lieb` erkalten
der Betroffenen Stirne stehen voller Sorgenfalten.
In Aussichtslosigkeit sie kaum einen Weg mehr finden
auch jede Hoffnung darin will schwinden.

Mancher hegt den Wunsch, er möge nun ein Vöglein sein
um zu fliegen in die weite Welt hinein.
Meint halt, nur dort könnt` er seinen Frieden machen
es würde in ihm auch neuen Lebensmut entfachen.

Denn vorbei soll endlich sein die Zeit
welche belastet ist, durch Trauer und viel Leid.
Die alles Seelenheil verzehret
eine Zeit, in der Unfried` täglich währet.

Doch auch tröstlich beenden wir so manchen Tag
im abendlichen Gebet, keine Frag`.
Auch an jedem neuen Morgen
übergeben wir dem Schöpfer unsere Sorgen.

Von Ferne, Glockenklänge an unsere Ohren dringen

uns ist`s, als wäre es wie sanftes Engel Singen
Dabei ein Tor steht offen
woraus zu hören ist, was auf bald`ge Friedenszeit lässt hoffen.
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© by Horst M. Kohl, Juli 2020
Menschen- und Naturfreund
www.jakobus-poesie.de
oder: jakobus-poesie

 

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