
Es weht ein eisig kalter Wind,
der mir fast den Atem nimmt.
Ich gehe durch die Wintersnacht,
die bereits den Schnee gebracht.
Bizarr die Schatten dieser Nacht
die ein fahles Mondlicht gemacht.
An mein Ohr dringt leise ein Lied,
das mit dem Wind in die Ferne zieht,
wie mein Träume –vom Wind verweht-
als wären sie nie gelebt.
Meine Schritte –gedankenschwer-
auf dem Weg den ich jetzt geh’,
hin zu jenem stillen Ort
wo ich werde verweilen dort.
In Gedanken versunken
-ohne gestern und heut’-
einfach nur ich
zur Weihnachtszeit.
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© - R. Jetter
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