Ich bin ein Stück Treibholz
im endlichen Meer des Lebens.
Mal wiegen sanft mich die Gezeiten,
urplötzlich untergetaucht bei Sturm.
Ich treibe dorthin wo Wellen und Wind
es wollen und stoße mich an Hindernissen.
Irgendwann gelange ich an Land
sofern das Schicksal es will;
entweder sanft gestrandet oder
vom Meer des Lebens ausgespuckt.
Am Strand finde ich dann Ruhe,
werde altern und bleichen,
bis dass das Meer mich nimmt zurück
und ich versinke im Schlick.
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© R. Jetter