Tatsachenbericht aus einem deutschen Altenheim-Bitterböse Erfahrung

Schoofs April 2020 2Die Zustände in deutschen Pflegeheimen verletzen die Würde des Menschen, immer öfter lese ich diese oder ähnliche Aussagen in den Medien.

Mitschuldig daran seien auch Kollegen, die sich nicht wehren.Knapp eine Million Menschen in Deutschland leben in einem Pflegeheim – und es werden mehr. Sie gehören zu den 3,4 Millionen Menschen in diesem Land, die pflegebedürftig und auf Hilfe angewiesen sind. Familie, Angehörige oder einer der circa 750.000 Pfleger und Pflegerinnen kümmern sich um sie. Gleichzeitig fehlt es an Personal.

Die Bezahlung von Pflegekräften ist beschämend und die Gesellschaft schätzt sie nicht wert. Viele Arbeitgeber behandeln ihre Pflegekräfte wie Sklaven. Sie respektieren etwa nicht, dass jemand Urlaub hat und rufen ihn oder sie an freien Tagen trotzdem an. Dann machen sie Druck, dass man sofort zur Arbeit kommen soll. Wer will so einen Beruf, der schlecht bezahlt und nicht angesehen ist, kaum Privatleben zulässt und bei dem man jederzeit auf Abruf bereitstehen muss?

Aber das darf keine Entschuldigung für Gewalt an alten wehrlosen Menschen sein. Und genau um diese Gewalt geht es in dem nachfolgenden Artikel. Der Artikel war ursprünglich handschriftlich verfasst und wurde mir persönlich überreicht. Handlungspersonen sind der Verfasser dieses Artikels, Herr Mario Schoffs sowie seine über 90 Jahre alte Mutter, welche sich in dem besagten Altenheim befindet. Der Artikel wird von mir im Original wiedergegeben.


 
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Bitterböse Erfahrung
 

Meine geliebte, hochsensible Mutti, die jeder Form von Härte und Rohheit von groben, willkürlich herrschenden Pflegern, die weder Respekt noch Achtung kennen, ausgeliefert ist, teilte mir folgende grausame Erfahrung mit (dies geschah an einem Freitag im April), die als mitfühlender Mensch kaum zu fassen ist.

Plötzlich trat dieser fragwürdige Pfleger, der sich stets durch Grobheit und Anmaßung auszeichnete und stets wenig Rücksicht nahm und kannte, der sich Meikel nennt und der mir damals, kein vernünftiges Gespräch zulassend, unverhohlen Schläge androhte. Er hatte zu diesem Zeitpunkt seinen Spätdienst zu versehen, trat unerwartet in das Zimmer meiner hilflosen Mutter, die bei seinem Anblick nichts Gutes erwarten durfte.


Er kam mit einem unbekannten Pfleger, der sich noch nicht richtig auskannte. Man durfte angeblich um diese Zeit nicht mehr klingeln. Er brachte nichts zu essen und zu trinken.

Der Abend war bereits angebrochen. Dieser selbstherrliche Meikel, der keinen Funken Einfühlungsvermögen besitzt, sagte abrupt und grob zugleich: „jetzt ist Schluss mit dem Klingeln! Haben sie das verstanden? „Jetzt marsch ins Bett!"

Ich ( Die alte Frau)weigerte mich. Er riss mir die Kleidung vom Leib. Danach schlug er mich. Die künstlichen Zähne fielen mir daraufhin aus dem Mund. Dieser Grobian entpuppte sich damit als Gewalttäter und Sadist und reagierte kaltherzig mit absoluter Gleichgültigkeit. Ihn kümmerte die extreme Verletzung und dass Leid der hilflosen Mutter nicht.

Ich weinte, ohne schlafen zu können, die ganze Nacht. (Aussage der alten Frau) Der Schaden stiftende Sadist und Gewalttäter müsste unter normalen vernunftbetonten Umständen zweifellos, in jeder Hinsicht aus dem Verkehr gezogen werden. Daran dürfte doch kein Zweifel bestehen.

Die ohnehin hochsensible Mutter, wird dann stets vor seinem bloßen Anblick fürchten müssen. Das kann sich doch ein normal empfindender Mensch, ohne ein ausgeprägtes Vorstellungsvermögen und Einfühlungsvermögen zu haben, lebhaft und mit verständlichem Entsetzen vorstellen. Diese grausame Tat und Tatsache kann nicht mit einem bloßen Kopfschütteln abgetan werden.

Ohne das ich einem Menschen kurzsichtige und anmaßende Vorschriften machen möchte, ist es mir Sicherheit dringend geraten ohne langatmige Überlegung, die sich unverantwortlich wie Kaugummi in die Länge zieht, entschlossen und unverzüglich zu handeln nach dem anregenden Leitspruch:  " Es gibt nichts Gutes außer man tut es,,.


Lesen sie in den nachfolgenden Artikeln über den scheinbar aussichtlosen Kampf unseres Protagonisten, und auch über seine Verzweiflung.

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pdfSPRN967020071918460.pdf
Bitterböse Erfahrung
 
Bitterböse Erfahrung Teil II
 
Deutliche Stellungnahme
 
Missbrauch hinter schöner Fassade
 
Unfreiwilliger Märtyrer seiner Mutter
 
Akt der Nötigung
 
Mehr Schein als Sein
 
Mitmenschliche Entfaltung
 
Im Zug der Zeit

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20.07.2020 J/L

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