Joachim Laß
Kühle Nebelwehen von Margit Farwig/ eingestellt
Joachim Laß
Kühle Nebelwehen
In den kühlen Nebelwehen
zitternd schwarze Krähen stehen
einsam lassen sie sich fallen
Schritte durch das Dunkel hallen
schweigend werden sie umfangen
wo zuvor noch dumpfes Bangen
von des Nebels Schleiertrossen
hohle Augenweiden sprossen
zaghaft schluckt die Nacht Bedenken
sie versuchten zu versenken
die aus Tiefen sprudelnd klagen
Leid, das nicht mehr zu ertragen
in den kühlen Nebelwehen
zitternd schwarze Krähen stehen
ziehen fliehend über Felder
die so schwarz wie schwarze Wälder
aus der Dunkelheit ein Rauschen
Tiere schlafend leise lauschen
wie mit Zauberhand bedecket
Morgenstrahlen sie erwecket
In den kühlen Nebelwehen
zitternd schwarze Krähen stehen
einsam lassen sie sich fallen
Schritte durch das Dunkel hallen
schweigend werden sie umfangen
wo zuvor noch dumpfes Bangen
von des Nebels Schleiertrossen
hohle Augenweiden sprossen
zaghaft schluckt die Nacht Bedenken
sie versuchten zu versenken
die aus Tiefen sprudelnd klagen
Leid, das nicht mehr zu ertragen
in den kühlen Nebelwehen
zitternd schwarze Krähen stehen
ziehen fliehend über Felder
die so schwarz wie schwarze Wälder
aus der Dunkelheit ein Rauschen
Tiere schlafend leise lauschen
wie mit Zauberhand bedecket
Morgenstrahlen sie erwecket
© Margit Farwig
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