Demokratie - ein Puppentheater

Schaut, wie die Puppen, an Fäden gezogen, hier tanzen,
Geführt von des Menschen, der Kratia, Hand.
Ihr Spiel, will die Samen Vertrauens pflanzen,
Umkreisen uns jedoch, mit eiskalten Lanzen,
Umschließen uns stetig, mit reißfestem Band.

Doch wer sind die Puppen, die selber nicht handeln?
Der Demos, umzingelt von Regeln und Kraft.
Das Land uns versprach, unsre Rechte zu wandeln,
Doch konnt das Vertrau’n, sie in Mücken verwandeln,
Die saugen aus uns, unsres Lebens den Saft.

Doch wir sind auch dran schuld, dass wir zusehen, wortlos,
Während andre gehorchen, an Fäden gebunden.
Und die Spieler? Sie lieben zu sehen uns machtlos,
Und wissen, das Unwissen macht Menschen nur hilflos.
Mit Gehorsam, wir uns selber verwunden.

Doch wie konnte das alles passieren?
Wir entschieden doch für die Regierung.
Die Regierung herumkommandieren,
Und entscheiden, wer solle den Wahlkampf verlieren,
Konntrollier’n der Gesetzte Vermehrung.

Wir entscheiden, nur binnen der Schranken
Der Regierung, die sie stellen clever.
Spielen wir, nach Szenarien, kranken, 
Die erfüllt sind, mit Wahnsinn, blanken,
Wo wir innerlich schrein’: „Freedom forever!“

Doch die Puppen, sie tanzen noch immer.
Und gehorchen, wir tun es noch immer, trotz Fleiß.
Doch das Wehren, macht alles nur schlimmer
Und den Fäden entkommen wir nimmer,
Weil wir fürchten, zu brechen, des Schweigens das Eis.

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