Verlassen
Verlassen
Ich habe mich so zuhause gefühlt
Nie mit dem Gedanken gespielt
Dass es einmal anders sein kann
und es wirft mich aus der Bahn.
Der Ort, immer sicher war
War immer jemand für mich da
Fühlte mich so aufgehoben
Und jetzt von meinem Gefühl betrogen.
Einsamkeit und Leere hat mich gefangen
Wie oft bin ich in mein zuhause gegangen
Zum weinen zum Lachen
Und dann passieren solche Sachen.
Traurigkeit jetzt bist du hier
Weinst alle Tränen in mir
Die du lange hast nicht müssen
Doch jetzt hat es mich geschmissen.
Will dich nicht verlieren du mein Zuhaus
Werfe meine Anker aus
Kralle mich mit letzter Kraft
An dir fest, hab ichs geschafft?
Zum 2. mal ein zuhause verloren
Bin ich dazu auserchoren?
Diese Prüfung zu bestehen?
Was willst du denn von mir sehen?
Dass Verzweiflung mich überfällt
Dass es mich am Leben hält?
Dass ich daraus etwas lerne?
Glaub das wissen nur die Sterne
Verlassen und traurig sitze ich hier
Wünschte ich wäre nicht mehr hier
Denn ohne mein zuhause da ist alles leer
Da gibt es keine Freude mehr.
Ich möchte nicht verlieren was mein Leben so lebenswert macht
Was mir den Weg zeigt auch mitten in der nacht
Wo ich immer mich geborgen fühle
Wo ich nicht sitze zwischen zwei Stühle
Das einzigste was ich mir wünsche ist mein sicherer Ort
Bitte nimm mir den nicht auch noch fort
Denn sonst gibt es nichts mehr was sich lohne
Dass ich hier noch weiter wohne
Dann ist es mein Untergang, vielleicht hab muss es so kommen
Doch dann würde sich kein atemzug mehr lohnen
Die Tränen die ich grade weine
Sind für mein Zuhause….
Sind nicht nur meine alleine
Traurig berührt mache ich meine Augen zu
Und komme irgendwann zur Ruh
Und kann dann auch mal wieder sagen
Es ist mein Zuhause
An guten und an schlechten Tagen.