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Stille

Stille

Stille

 

Still ruht das Land
auch gar trüb` erscheint mir der Natur Gewand.
Was ergriff plötzlich meine Seel` so tief
was war es, was Melancholie hervor mir rief?

Ist`s das nahe Jahres-Ende
oder gar schon die eigene Lebenswende?
Ja es mutet alles an, sehr wunderlich
sogar über sich selbst, -manchmal- man wundert sich.

Als einst noch junger Mann
ich noch manchen Kampf gewann.

Durchs Leben geht`s halt nun, mit müden Schritten
von den Jungen wird man eben noch gelitten.

Der Stille, ihr gilt mein Verlangen

da in der Vergangenheit, ich der Unruh nachgehangen.

In diesem Sinn zieht es mich hinaus in Wald und Feld
wo man verschont bleibt, von der ewigen Jagd, nach schnöden Geld.

Dort vereint, mit der Stille der Natur

komm` ins Reine ich, mit dem was im Leben einst mir wiederfuhr.

Getrost erwarte ich für mich die Stund` der ew`gen Stille
dann auch verstummt in meinem Kopf, die letzte Grille*.
Trennlinie 15

©Horst M. Kohl, Oktober 2018
Poet, Menschen- und Naturfreund
www.jakobus-poesie.de
www.abenteuer-literatur.de

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