Tolle Zeiten

Tolle Zeiten

 

Da hocken sie in ihren Sesseln, und agieren
Tun schon so einiges, um sich bis auf die Knochen zu blamieren
Schafften es bislang auch nicht, das Volk zu befrieden
Nun hatte sich jenes, -anders als erwartet-, entschieden

Bei Wahlen plötzlich die Mehrheiten schwanden
Panik brach aus, in allen Bundeslanden
Auch gab es Zeiten, da wurden Wähler (indirekt) zu Ratten ernannt
Man möchte es nicht glauben, so wurden sie tatsächlich benannt

Klar, wo Rattenfänger sind, müssen wohl auch Ratten sein
Ein politisches Gebaren, alles andere als fein
Trotzdem hocken sie weiter da, diese muffigen Gesichter
Spielen sich auf, als wären sie unsere (Wähler) Richter

Ja der Schimpftiraden wird es weiterhin noch viele geben
Auch hässliche Spiele betrieben, in so mancher Politikerleben
Um über Andersdenkende zu richten
Ist man auch nicht geneigt, auf Rufmord zu verzichten

Was hier so geschieht, ist nicht die feine Art
Auch mir blieb manches solcher makaberen „Spiele“ nicht erspart
Gedanken- und Redefreiheit, sie lasse ich mir nicht nehmen
Wenn ich mich äußere, dann selbstverständlich, nur gut im Benehmen

Dies darf man wohl erwarten
Auch von Politikern, aller Sparten
Doch ich befürchte, Gehässigkeiten sie bleiben die Regel wohl
Dies sind nicht gerade heitere Gedanken, von Horst M. Kohl

  Trennlinie 15

© Horst M. Kohl, September 2018
Poet, Menschen- und Naturfreund
www.jakobus-poesie.de

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