Fanfaren des Krieges

Fanfaren des Krieges

 

Sie schallen aus allen Winkeln der Erde
Weltenfriede, gestört durch machtbesessene Drohgebärde.
Kaum ist ein Tag vergangen
Wir nicht um den Weltenfrieden bangen.

An manchem Abend stehe ich am Fenster
Um dich zu bitten HERR, vertreibe sie, diese Kriegsgespenster.
Ich berichte dir von meiner Angst um deine Welt
Blicke mit sorgenvollen Augen hinauf zum Himmelszelt.

Schmerzensschreie, Wehe-Klagen
Hinterbliebene auf Lebenszeit, Trauer mit sich tragen.
Väter und Mütter ihre Kinder beweinen
in ihren Herzen wird niemals mehr Sonne scheinen.

Die Mächtigen dieser Welt
Wollen auch nicht sehen unseren Blick zum Himmelszelt.
Wollen nicht verstehen die Tränen, und auch nicht hören die Klagen
Nicht vernehmen, was die Menschheit ihnen will sagen.

So werde ich weiterhin an meinem Fenster stehen
Täglich dich bitten, zu erhören deiner Kinder sehnlichstes Flehen.
HERR, von meinen Ängsten will ich dir erzählen
an geeigneten Worten soll es mir nicht fehlen.

Lasse verstummen des Krieges schrille Fanfaren
Frieden auf Erden, dieses bitte, lasse uns erfahren.
Auch verstummen, die Schreie seelischer Schmerzen
nimm von uns, was betrübt unsere Herzen.

© Horst M. Kohl, Juni 2018
Poet, Menschen- und Naturfreund

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www.jakobus-poesie.de
abenteuer-Literatur.de

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