Leben, ein verschlungenes Labyrinth
Unfrieden, Schmerz und Trauer
sie liegen täglich für uns, auf der Lauer.
Sie bringen den Menschen, gebrochene Herzen
hinterlassen auf Dauer, große Schmerzen.
Menschen misshandeln ihre Nächsten, mit Worten
auch im Hass, so manchen Morden.
Man fragt sich, wie können Menschen so gefühllos sein?
Friede, wo bist du, weshalb machst du dich so klein?
Aus manchen Wohnungen, klingt fürchterliches Geschrei
einstige Liebe, degenerierte zum Einerlei.
Feige Gedanken, warfen wohl die Liebe aus der Bahn
am einstigen Versprechen, ist nichts mehr dran.
Banges Schweigen macht sich breit, in vielen Herzen
stille werden ertragen, seelische Schmerzen.
Es scheint, man sei verloren
fragt sich, wozu wurde man geboren?
Bedenke: Leben ist wie ein verschlungenes Labyrinth
in diesem Lebensstrudel bist und, bleibst du trotzdem Gottes Kind.
Auch fühlt man sich verlassen,
völlig dem Schicksal überlassen.
Trage in dieser Not, dein Leben in göttlichem Sinn,
auch wenn du keinen Ausweg siehst, nimm es hin.
Bleibe voll Hoffnung, mit wenigem klagen,
die Bürden des Lebens, wir müssen sie tragen.
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© by Horst M. Kohl. 20. Juni 2017
Poet, Menschen- und Naturfreund